Beliebter Basar für Kindersachen dank vieler fleißiger Helfer

Kinder und Kleidung – eine „Never Ending Story“! Doch schon zum 31. Mal hat der Oberbergkirchner Kinderkleiderbasar dafür gesorgt, dass zu klein gewordene Hosen, Jacken, T-Shirts und Co. den Besitzer gewechselt und damit viele Eltern eine Menge Geld gespart haben. Der Basar erfreut sich großer Beliebtheit und hat inzwischen ein ebenso großes Einzugsgebiet. Seinen guten Ruf verdankt er nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz des Basar-Orga-Teams und den vielen ehrenamtlichen Helfern.
Im Jahr 2002 begann alles mit einem Kindergartenbasar. Bald wechselte jedoch die Örtlichkeit und seither findet der Basar stets im Pfarrsaal in Oberbergkirchen statt. Zum Basarteam – dem harten Kern sozusagen – gehören noch rund 100 fleißige ehrenamtliche Helfer und Helferinnen, die für einen reibungslosen Ablauf rund um den Basar sorgen. Davon ist eine Handvoll bereits von Anfang an mit dabei. Und genau diesen zahlreichen Helfern möchte das Basar-Team besonders danken. Neue Gesichter sind zudem stets willkommen.
Inzwischen sind auch die Zahlen des letzten Basars ausgewertet: Rund 4.800 Teile wechselten den Besitzer. Man bedenke, dass mindestens dieselbe Menge nicht verkauft, aber trotzdem mehrmals vom Team und den Helfern in die Hand genommen wird. Es lässt sich ungefähr erahnen, wieviel Aufwand hinter der ganzen Veranstaltung steckt. Doch auch die Erlöse aus den Bazaren können sich sehen lassen. Sie fließen stets sinnvollen Projekten in der Gemeinde zu, so gab es zuletzt Zuschüsse an die Jugend der Fußball- und Stockschützenabteilung und auch schon einige finanzielle Unterstützungen bei Ministrantenaktionen. Der Defibrillator am Rathaus wurde ebenfalls mit den Basarerlösen finanziert sowie viele weitere nützliche Anschaffungen. Auch wurden z. B. die First Responder in Ranoldsberg bezuschusst, deren Arbeit auch der Gemeinde Oberbergkirchen zu Gute kommt.

Der „harte Kern“, das Basar-Orga-Team seit heuer im schicken neuen Outfit: (von links) Christa Nebmaier, Gudrun Wittmann, Marion Englbrecht, Elisabeth Lechner, Nicole Ansorg, Dorothea Binsteiner, Annemarie Neuhofer und Anita Thaller.

(Bericht und Foto: Sabine Aigner)