Schützen ehrten ihre Ortsmeister

Sehr gut besucht war die Siegerehrung der diesjährigen Ortsmeisterschaft im Mannschaftsschießen mit dem Luftgewehr. Insgesamt nahmen 90 Personen in 18 Mannschaften teil, die sich aus Vereinen, Ortsteilen, Firmen oder Freundeskreisen zusammengesetzt hatten und teils mit fantasievollen Namen wie „Bleamezupfa“, „De de nix dreffan“ oder „Fire-Kids“ angetreten waren. Dabei durfte immer nur ein aktiver Schütze pro Mannschaft dabei sein. Schützenmeister Hermann Eggert berichtete von 5.400 abgegebenen Schüssen, die sich auf fünf Trainings- und fünf Wettkampfabende verteilten. Da bei diesem Wettbewerb der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund steht, durften heuer erstmals alle Schützen, unabhängig vom Alter, aufgelegt schießen. Dies steigerte natürlich die Ringzahlen und das Feld rückte näher zusammen, als in den Vorjahren. So trennten die ersten drei Mannschaften nur 7 Ringe. Den dritten Platz belegte „Sunside“ Emerkam mit 711 Ringen knapp hinter den „Moosikanern“ mit 712 Ringen. Den Wanderpokal sicherte sich erstmals die Mannschaft „D’Meesler“ mit 718 Ringen. Ehe Eggert jedoch die Urkunden und den Wanderpokal für die besten Teams überreichte, bekam die KSK eine Laterndlmaß. Warum, das bleibt der Phantasie des Lesers vorbehalten. Die drei besten Mannschaften stellten auch die führenden Einzelschützen. Dies waren Hans Schiller (194), Martina Radlbrunner (193) und Heidi Edmeier mit 191 Ringen.

Von links: Hermann Edmeier, Tamas Cifra, Heidi Edmeier und Ferenc Szabo mit dem Wanderpokal überreicht von Schützenmeister Hermann Eggert.

(Bericht und Foto: Hermann Huber)