KSK ehrte Vereinsjubilare

Hinter der Krieger- und Soldatenkameradschaft Oberbergkirchen liegt wieder ein ereignisreiches Jahr. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung in Heimberg stand die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. Einen Rückblick hierzu gab Franz Kriegl.
Den derzeitigen Mitgliederstand gab Kriegl mit 109 an, darunter sind noch drei Veteranen, 77 Reservisten und 29 Freiwillige. Aus dem Reservistenbericht von Johann Misthilger ging hervor, dass sich die KSK bei verschiedenen Wettbewerben mit anderen Vereinen gemessen und dabei beachtliche Ergebnisse erzielt hat.
Der Kassenstand hat sich laut Kassier Erich Marx leicht verringert, da die laufenden Einnahmen die üblichen Ausgaben nicht mehr abdecken. Das Minus entstand laut Marx, da im letzten Jahr keine Christbaumversteigerung stattfand. Nach der Bestätigung einer exakten Kassenführung wurde der Entlastung des Kassiers zugestimmt, der künftig für das Amt nicht mehr zur Verfügung stehen wird (siehe hierzu eigenständiger Bericht).
Weiter folgte im Verlaufe der Versammlung die Ehrung für Mitglieder, welche länger als 50 Jahre im Verein sind und sich große Verdienste erworben haben. Dabei erhielten Jakob Koller (64 Jahre), Josef Ginnhuber (62 Jahre), Georg Wimmer (57 Jahre), Johann Hausberger (54 Jahre) und Karl Jost (51 Jahre) das goldene Ehrenkreuz, überreicht vom Kreisvorsitzenden Franz Maier sowie Bürgermeister Michael Hausperger.
In seinem Grußwort unterstrich Hausperger die gesellschaftliche Bedeutung der KSK für die Gemeinde und sprach allen Jubilaren seine Glückwünsche aus. Auch der Kreisvorsitzende Franz Maier bedankte sich für die ehrenamtliche Arbeit der Kameradschaft.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorstand bei Helfern und Gönnern. Nach einem gemütlichen Mittagessen zeigte Kriegl eine Dia-Schau über den Ausflug nach Verdun.

Hintere Reihe von links: Zweiter Bürgermeister Anton Weichselgartner, Bürgermeister Michael Hausperger und Vorstand Franz Kriegl mit den Geehrten der vorderen Reihe von links: Jakob Koller, Johann Hausberger und Karl Jost.

(Bericht und Foto: Franz Maier)