Heinz Oischinger gibt sein Zepter ab

Bei der Generalversammlung der Böllerschützen Lohkirchen standen Neuwahlen auf dem Programm

Bevor es jedoch zu den Neuwahlen kam, blickte erster Kommandant Heinz Oischinger auf die zurückliegenden Auftritte der Böllertruppe zurück. Besucht wurden etwa im gesellschaftlichen Teil des Jahresverlaufes kirchliche Veranstaltungen, wie Fronleichnam, oder dem Gedenktag von KSK und Schützen. Weiter nahmen die Schützen am Böllertreffen in Thambach teil und im Dezember stand, zusammen mit den Böllerschützen aus Egglkofen und Haunzenbergersöll, das obligatorische Weihnachtsschießen, das dieses Mal in Egglkofen stattfand, auf dem Programm. Emil Stadler informierte die Anwesenden über den derzeitigen Kassenstand. Es gibt gute Jahre und es gibt schlechte Jahre, so Stadler. “Heuer müssen wir mit einem Minus von über 900 Euro in die neue Saison starten.” Im neuen Vereinsjahr werden mehr Vorstandsitzungen abgehalten, um im stetigen Austausch von wichtigen Terminen und Informationen zu stehen. Bei den anstehenden Neuwahlen gab 1. Kommandant Heinz Oischinger an, dass er aus Zeitgründen für das Amt nicht mehr zur Verfügung stehe. Für das Amt stellte sich dann Hubert Schleibinger zur Wahl. Da Hubert Schleibinger nicht ortsansässig ist, stellte er sich kurz den Anwesenden vor und bezeichnete sich selbst als leidenschaftlicher Böllerschütze, der schon viele Jahre bei den Böllerschützen in Haunzenbergersöll dabei ist. Da aber dort sehr wenig auf Vereinsebene geschieht, ist er schon vor einigen Jahren zu den Lohkirchner Böllerschützen gewechselt und so kein Unbekannter für die Schützen. Zu seinem Stellvertreter wurde Heinz Oischinger gewählt und neuer Schriftführer ist Andreas Eder. Lediglich das Amt des Kassiers, bleibt bei Emil Stadler. Wahlleiter Josef Hauser wünschte im Anschluss der Wahlen der neuen Vorstandschaft ein glückliches Händchen in allen Belangen.

Die neue Vorstandschaft der Lohkirchner Böllerschützen. V.l. erster Kommandant Hubert Schleibinger, zweiter Kommandant Heinz Oischinger, Kassier Emil Stadler und Schriftführer Andreas Eder.

(Bericht und Foto: Rita Stettner)