Gründung des Schulverbandes der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen

Zum 01. August 2007 wurde der neue Schulverband der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen ins Leben gerufen. Unterrichtet werden im Schulverband die Grundschulklassen 1 bis 4 aus dem Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen.

Träger ist die
Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen
Hofmark 28
84564 Oberbergkirchen
Tel. 08637/9884-0, Fax 08637/9884-10
E-Mail: vgem@oberbergkirchen.de

Anschrift der Schule: Volksschule Oberbergkirchen (Grundschule)
Schulleiterin: Barbara Mooser
Sekretärin: Karin Knüttel
Ziegelberg 4
84564 Oberbergkirchen
Tel. 08637/3239520
Fax. 08637/3239529
E-Mail: grundschule@oberbergkirchen.de

Gegründet wurde der neue Schulverband mit Rechtsverordnung der Regierung von Oberbayern vom 19. Juni 2007, bekanntgemacht im Amtsblatt der Regierung von Oberbayern am 20. Juli 2007. Zum Sprengel des Grundschulverbandes gehören die Gemeinden Lohkirchen, Oberbergkirchen, Schönberg und Zangberg.

Auflösung der bisherigen Schulverbände

Der Schulverband Schönberg mit den Gemeinden Lohkirchen, Schönberg und Egglkofen löst sich zum 31. Juli 2007 auf, ebenso die Verbandsschule Oberbergkirchen-Zangberg. Die Gemeinde Egglkofen gehört zukünftig zum Grundschulverband Neumarkt-Sankt Veit.

Warum wurde der neue Schulverband gegründet

Auslöser für die Gründung des neuen Schulverbandes sind die zurückgehenden Schülerzahlen aufgrund der demographischen Entwicklung. Sowohl im Schulverband Schönberg als auch im Schulverband Oberbergkirchen-Zangberg konnten bisher alle Klassen zweizügig geführt werden. Dies wäre künftig nicht mehr möglich. Die Klassenzahl wäre in beiden Schulverbänden auf 4 gesunken. Im Schulverband Schönberg hätte mindestens eines der drei Schulhäuser geschlossen werden müssen. Die Rektorstellen und auch die Schulsekretärinnen wären entfallen.

Mit der Gründung des Schulverbandes entsteht ein starker Grundschulverband, in dem auf längere Sicht alle Jahrgänge mindestens zweizügig geführt werden können. Die Rektor- und Sekretärinnenstelle wird gesichert. Die Gemeinden hoffen zudem, dass bis auf Weiteres der Bestand ihrer Schulhäuser gesichert ist und die Schulkinder keine allzu langen Fahrstrecken in Kauf nehmen müssen.