Versammlung der Jagdgenossenschaft Schönberg

So harmonisch wie in Schönberg geht es zwischen den Jagdgenossen und der Jägerschaft nicht immer zu, so der Bürgermeister Alfred Lantenhammer in seinem Grußwort an die Versammlung. Vorstand Helmut Bichlmaier berichtete von den gut ausgelasteten Maschinen der Jagdgenossenschaft, die gut in Schuss sind. Im letzten Jahr wurden wieder die Silofolien entsorgt und wildtiergerechtes Saatgut ausgegeben.
Die Ausgaben der Jagdgenossenschaft beliefen sich im letzten Jahr auf 9.618 Euro, wobei in diesem hohen Betrag die Kosten für die Neuanschaffung eines Mulchgerätes in Höhe von 8.810 beinhaltest sind. Die Einnahmen beliefen sich auf 6.029 Euro. Der Verkauf des alten Mulchgerätes erbrachte einen Erlös von 2.000 Euro. Unter die Rubrik “Verwendung des Jagdschillings” fällt die Rücklage in Höhe von 5.000 Euro für etwaige Schwarzwildschäden.
Die Jagdgenossenschaft zeigte große Bereitschaft, sich mit 50 Prozent an der Anschaffung von Geräten zu beteiligen, die vor der Mahd aufgestellt werden und akustische Signale aussenden, um den Tod von Rehkitzen, aber auch von Niederwild oder Katzen zu vermeiden.
Angeregt wurde auch die Anschaffung von Geräten, die mit Hilfe eines Magneten am Mähwerk befestigt werden und den gleichen Effekt erzielen sollten. Ebenfalls angeregt wurde die Gründung einer “Whats-App-Gruppe” zur Absprache zwischen Landwirten und Jägern einen Tag vor der Mahd.
Georg Maierhofer sprach im Namen der Jägerschaft zu den Jagdgenossen und dankte für das gute Verhältniss Der Abschussplan wurde erfüllt und der neue Plan erstellt.
Die Jagdgenossen ließen sich das schmackhafte Rehessen sowie Kaffee und Kuchen schmecken.

(Bericht: Anneliese Angermeier)