Leistungsverzeichnisse für Feuerwehrauto freigegeben

Auszug aus der Gemeinderatssitzung vom 01.06.2021

Erwerb eines HLF10 für die Freiwillige Feuerwehr; Vorstellung der Leistungsverzeichnisse
Die Freiwillige Feuerwehr Zangberg hat in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro für Feuerwehr-Ausschreibungen Dittlmann aus Passau Leistungsverzeichnisse für das Fahrgestell, den Aufbau, die Beladung und den hydraulischen Rettungssatz des HLF10 erarbeitet. Ferner soll das Fahrzeug einen Allradantrieb haben. Ein Abbiegeassistent ist derzeit rechtlich noch nicht verpflichtend, jedoch soll dieser auch gleich ausgeschrieben werden, da ansonsten aller Voraussicht nach eine Umrüstung in naher Zukunft erfolgen müsste. Hierfür wurde beim Bundesamt für Güterverkehr eine Zuwendung über 1.500 Euro beantragt. Zusätzlich ist ein neuer Rettungssatz erforderlich, da der vorhandene der aktuellen Norm nicht mehr entspricht und lediglich Bestandsschutz im Bestandsfahrzeug hat. Trotz sparsamer Planung schätzt Herr Dittlmann die Kosten auf rund 445.000 Euro. Der Bewilligungsbescheid für die staatliche Förderung über 87.200 Euro liegt vor. Der erste Bürgermeister Georg Auer führte aus, dass die Feuerwehr hervorragend mitgearbeitet habe. Es wird aus dem alten Fahrzeug übernommen, was noch verwendbar ist. Der Kommandant Johann Huber, der auch der Sitzung beiwohnte, ergänzte, dass er mit Herrn Dittlmann die Leistungsverzeichnisse durchgearbeitet habe. Durch die Nähe zu Ampfing konnte auf Ersatzreifen und eine zweite Wärmebildkamera verzichtet werden. Seitens des Gemeinderates wurde der Freigabe der Leistungsverzeichnisse zum Erwerb eines HLF 10 zugestimmt.

Antrag von Zangberger Kinder über die Möglichkeit der Errichtung eines Skaterparkes
Hierzu erläuterte der Vorsitzende den Inhalt der eingegangenen Anträge. Als Kompromiss schlug dieser vor, auf der gepflasterten Fläche zwischen Turnhalle und Schulen drei Geräte aufzustellen. Über den Sommer könne dann getestet werden, wie die Anlage angenommen wird und welche Probleme dabei auftreten. Der Gemeinderat stimmte dem Kauf von drei Geräten für eine Skateboardanlage bis zu einem Preis von max. 6.700 Euro zu.