Gedenken und Nachdenken zum Volkstrauertag ist wichtig

Zum Volkstrauertag gedachte die Gemeinde Lohkirchen, KSK und VdK Lohkirchen der Opfer von Krieg und Gewalt in der Vergangenheit und Gegenwart.
Als Ende Februar die ersten Kampfhandlungen aus der Ukraine gemeldet wurden, spürten auch wir Angst und Schrecken, so Bürgermeister Siegfried Schick. Lange waren wir in Europa verschont davon, dass mit Gewalt und Kampf die Interessen einzelner Machthaber durchgesetzt werden sollen. Leider haben die Menschen aus den Kriegen nichts gelernt, denn was bleibt nach den Kriegen? Es sind Tote zu beklagen, es bleibt menschliches Leid, Angst, Sorgen um die Mitmenschen, Zerstörung und Vernichtung von Lebensgrundlagen. Gerade deshalb ist das Gedenken und Nachdenken am Kriegerdenkmal zum Volkstrauertag, so wichtig. Ein friedliches Miteinander ist nicht selbstverständlich, jeder kann durch sein Handeln und Tun einen Beitrag dazu leisten. Im Hall der Böllerschüsse und zum Lied vom guten Kameraden legten sowohl Bürgermeister Siegfried Schick, als auch VdK-Vorsitzender Josef Koller einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.

Bei der Gedenkfeier v.l.: KSK-Vorsitzender Martin Gruber , Bürgermeister Siegfried Schick und VdK-Vorsitzender Josef Koller

(Bericht und Foto: Rita Stettner)