Großes Fest zum 30-jährigen Jubiläum der Schafhaltervereinigung
Wie bestellt strahlte nach einem verregneten Samstag zum Hoffest der Schafhaltervereinigung Mühldorf e. V. kürzlich an einem Sonntag die Sonne vom weiß-blauen bayerischen Himmel. So konnten die geplanten Festivitäten im Freien auf dem Hof der Schäferin und Vorsitzenden der Schafhaltervereinigung Marianne Hobmaier in Schönberg – Unterweinbach stattfinden. Verbunden war das Hoffest mit einer Schafschau und dem Fest zum 30-jährigen Bestehen der Schafthaltervereinigung. Weil die Stephanus-Kirche in Unterweinbach die vielen Gottesdienstbesucher nicht hätte fassen können, war in ihrem Schatten ein Freialtar aufgebaut. Groß war die Wiedersehensfreude mit Pfarrer Paul Janßen, dem ehemaligen Pfarrherrn im Pfarrverband Schönberg, selbst ein passionierter Schafhalter. Er zelebrierte den Festgottesdienst, verbunden mit der Weihe eines Fahnenbandes zur Erinnerung an das 30-jährige Bestehen der Schafhaltervereinigung.
Festlich umrahmt wurde der Gottesdienst unter freiem Himmel von der Musikgruppe “Klang-Zauber” aus Oberbergkirchen. In seiner Predigt ging Pfarrer Janßen auf die Notwendigkeit ein, in einem Verein, wie den Schafhaltern durch freundliche Unterstützung Gleichgesinnter wertvolle Tipps zu erfahren und durch konstante Weiterbildung und den großen Sachverstand erfahrener Schäfer immer besser für das Wohl der ihnen anvertrauten Tiere sorgen zu können.
Marianne Hobmaier, die Vorsitzende, rief nach ihren Worten des Dankes an alle, die das Hoffest in jeglicher Art unterstützt und zu dem großartigen Gelingen beigetragen haben, die 30-jährige Vereinsgeschichte der 137 Mitglieder zählenden Schafhaltervereinigung allen Anwesenden in Erinnerung. Die Weiterbildung in der Schafzucht und das gesellschaftliche Leben mit Festen und Feiern halten sich stets die Waage, so die Vorsitzende. Bestens bewältigten die Schafhalter gemeinsam die Verköstigung der vielen Gäste mit Lammspezialitäten sowie Kaffee und Kuchen, die sich zu dem Hoffest in Unterweinbach eingefunden hatten.
(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)