Der Opfer gedacht, zum Frieden gemahnt

Am Vorabend des Volkstrauertags fand zunächst ein Gottesdienst statt. Zelebrant Pfarradministrator Martin Ringhof belegte die Schrecken des Krieges mit Beispielen aus dem 30-jährigen Krieg und dem 1. Weltkrieg. Im Anschluss traf man sich am Kriegerdenkmal in der Hofmark. Auch Jakob Kern, Vorsitzender der Krieger- und Soldatenkameradschaft gedachte der Opfer von Krieg, Gewalt und Terrorherrschaft. Diese mahnen uns dauerhaft, Gegenwart und Zukunft friedvoll zu gestalten. Nach der Niederlegung eines Gesteckes ließ der Männergesangverein das Lied vom „Guten Kameraden“ erklingen und drei Böllerschüsse hallten über die gesenkten Fahnen der Abordnungen von Feuerwehr, Schützenverein und KSK.

Bürgermeisterin Wagner zeigte sich dankbar über die lange Zeit des Friedens in unserer Heimat und zitierte mit dem Verweis auf einen Besuch des Soldatenfriedhofs am Futapass in Italien Albert Schweitzer: “Soldatengräber sind die größten Prediger des Friedens.”

(Bericht und Foto: Hermann Huber)