Zuhörer genossen weihnachtliche Klänge

Mit einem stimmungsvollen „Adventsjodler“ eröffnete der Ajucho, geleitet von Judith Probst, das Adventssingen in der Zangberger Klosterkirche, welches alle zwei Jahre von den Musikfreunden Oberbergkirchen/Zangberg veranstaltet wird. Die 2. Vorsitzende des Vereins, Gerlinde Huber, konnte sich bei ihrer Begrüßung über ein vollbesetztes Gotteshaus freuen.
Unter Leitung ihres Lehrers Martin Lamprecht setzten die jüngsten der über 50 Mitwirkenden das Programm fort. Dies waren Katharina Bichlmaier und Joram-Benedict Clocuh an der Blockflöte, Korbinian Bichlmaier, Emilia Reindl, Kimberly Ruprecht, Lena Reindl und Julia Spindler an der Gitarre, begleitet am Kontrabass von Johannes Braun. Es folgten die Gruppen Zammagfundn unter der Leitung von Gerlinde Huber und Zeitlos, bestehend aus jugendlichen Nachwuchskünstlern, ehe Lena Schiller an der Harfe ein Solo darbot. Den ersten Auftritt hatte das Klarinettentrio mit Georg Lamprecht, Astrid Leidmann und Gerlinde Huber, ehe der Männergesangsverein, dirigiert von Klaus Asenbeck, mit weihnachtlichen Klängen den Kirchenraum erfüllte. Voluminös und beeindruckend war auch der Auftritt des Zangberger Kirchenchores, der bei „Gottes Kind ist uns heut geboren“ von Klarinette, Querflöte, Hackbrett und Kontrabass unterstützt wurde. Christina Fraundienst am Hackbrett und Andrea Weichselgartner an der Zither trugen zusammen mit ihrer Lehrerin Pia Keil Klassisches und Traditionelles vor. Zwischen den Liedern und Musikstücken begleitete Kaplan Markus Nappert das Programm mit besinnlichen Texten zum Advent.
Mit einem langen Applaus bedankte sich das Publikum nach dem gemeinsamen Schlusslied „Seht, die gute Zeit ist nah“ bei den Akteuren für eine kurzweilige Stunde mit Darbietungen auf hohem Niveau.

Der Zangberger Kirchenchor mit Begleitung.

(Bericht und Foto: Hermann Huber)