Jahresversammlung der Krieger-und Soldatenkameradschaft Schönberg

Nach dem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Vereinskameraden trafen sich die Mitglieder des Schönberger Ortsvereines zur Jahresversammlung im Gasthaus Esterl. Vorstand Josef Gebler blickte auf ein sehr mit Terminen ausgefülltes Vereinsjahr 2022 zurück. Die Neuwahl der Vorstandschaft des derzeit 143 Mitglieder zählenden Ortsvereines im vergangenen Jahr und die Teilnahme am Dorffest gehörten dazu. Bemerkenswert waren die Berichte des Vorstandes zu den Haus- und Straßensammlungen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Haussammlung erbrachte 2022 das bisher höchste Ergebnis von 2.650 Euro.
In den letzten 22 Jahren wurde in Schönberg insgesamt ein sehr beachtliches Spendenergebnis von 42.710 Euro erzielt.
In diesem Zusammenhang warb Josef Gebler für die Mitgliedschaft im Volksbund um auch weiterehin ungeklärte Kriegsschicksale aufklären zu können. Ebenso erfolgreich war die Gedenkkerzenaktion in Schönberg. Insgesamt konnten Kerzen im Wert von 1.350 Euro verkauft werden.
Der Kassenbericht von Michael Moosner wies Einnahmen in Höhe von 3.593 Euro aus. Die Ausgaben beliefen sich auf 4.270 Euro.
Die Kassenprüfer Josef Schweiger und Georg Mooser bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und führten zur Entlastung der Vorstandschaft.
In der Vorschau galt die Aufmerksamkeit dem bevorstehenden 150-jährigen Gründungsfest der Schönberger Feuerwehr, wo die KSK Schönberg in der Arbeitseinteilung für das Festzelt in Sachen säubern und bestuhlen und auch Spühldienst zuständig sein wird.
Es wird vor dem Fest noch eine Bestandsprüfung für Uniformen für die Mitglieder geben.
Bürgermeister Lantenhammer dankte dem Verein für die im letzten Jahr durchgeführten Gedenkveranstaltungen, die Denkmalpflege und besonders für die Durchführung der Sammlungen für die Kriegsgräberfürsorge. Der Bürgermeister erwähnte die Einrichtung eines Archivraumes im neuen Feuerwehrhaus, wo in Zukunft auch Dokumente und Zeitzeugnisse der KSK Schönberg sicher aufbewahrt werden können. (Bericht: Anneliese Angermeier)