Gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt

Am Volkstrauertag gedachten Vertreter von Kirche, Krieger- und Soldatenkameradschaft und der Gemeinde zusammen mit zahlreichen Gläubigen und den Fahnenabordnungen der Ortsvereine am Kriegerdenkmal der gefallenen und vermissten Gemeindebürger der beiden Weltkriege. Voraus ging ein Gedenkgottesdienst mit Pfarrvikar Michael Brüderl in der Pfarrkirche St. Johannes. Sowohl Pfarrvikar Brüderl, als auch KSK-Vorstand Josef Gebler sprachen mahnende Worte zum Volkstrauertag im Gedenken an die Millionen von Toten durch Krieg und Gewalt auf der ganzen Welt. Gebler erinnerte, wie schön es ist, in Frieden zu leben. Die Versöhnung über den Gräbern der Gefallenen haben die einstigen Kriegsgegner wieder zusammen geführt und Dank unserem vereinten Europa, so Gebler, leben wir seit 72 Jahren in Frieden. Im Anschluss an das Totengedenken und der Kranzniederlegung senkten sich die Fahnen der Ortsvereine und der Ehrensalut verhallte über das Rottal. Mit dem Lied vom „Guten Kameraden“, intoniert von Georg Berndl auf der Trompete, endete die Gedenkfeier.

KSK-Vorstand Josef Gebler hielt die Ansprache zum Volkstrauertag.

(Bericht und Foto: Franz Maier)