Gemeinde dankte mit einem Essen

Ein Dank und zugleich Austausch zwischen dem Helferkreis, der Gemeinde Schönberg, der Pfarrei, den amtlichen Betreuern und den 13 Asylbewerbern, die derzeit in Schönberg leben, sollte das Helferkreistreffen im Schulungsraum an den Unterkünften am Gewerbegebiet sein. Für ein gemeinsames Abendessen sorgte der Metzgermeister Anton “Tünn” Denk, wie gewohnt gut und reichlich.

Bürgermeister Lantenhammer (vorne im Bild) zeigte sich sehr erfreut, dass die Aufnahme und Integration von Flüchtenden in der Gemeinde Schönberg so gut geklappt hat. Dafür dankte er mit einem Essen an die Helfer.

Sigi Podowski, Asyl-Sozialberater aus dem Landratsamt, und Karin Böck, die Asylbeauftragte der Verwaltungsgemeinschaft, waren ebenfalls zu dem Treffen gekommen. Rund eineinhalb Jahre sind seit der Ankunft der ersten Asylbewerber vergangen, mittlerweile sind die sieben Syrer und zwei nigerianischen Familien gut im Dorf integriert und haben entweder eine feste Arbeitsstelle angenommen, absolvieren ein Praktikum, oder besuchen Sprachkurse. Sie sind in Schönberg gut integriert, nehmen am gesellschaftlichen, aber auch am kirchlichen Leben teil. Dazu gehörte auch der gemeinsame Besuch der Auferstehungsfeier in der Osternacht 2017. Ebenso dazu gehört die gemeinnützige Arbeit, beispielsweise am Bauhof, oder beim Badeweiherreinigen durch die Jugendfeuerwehr. Auch der neue Anstrich am Bauhofgebäude in Eschlbach wurde von den Asylbewerbern angebracht.
Wieder einmal zeigte sich deutlich, das Konzept der Gemeinde, kleine einzelne Wohneinheiten mit Privatsphäre zu schaffen, geht voll auf.
In fast fließendem Deutsch bedankte sich Subhi Turkmani für die freundliche Aufnahme in Schönberg und für jede Hilfe und Unterstützung durch den Helferkreis. Anschließend überraschten die Asylbewerber ihre Gäste mit einem köstlichen Nachtisch. Bürgermeister Alfred Lantenhammer lobte die gute Zusammenarbeit mit der Pfarrei, dem Helferkreis, der Verwaltungsgemeinschaft und dem Landratsamt, wenngleich manch unnötiger Bürokratismus das Helfen nicht gerade erleichtert. (Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)