Vorbeugen-Stärken-Genesen

Fachapothekerin Marion Obermaier referierte in Lohkirchen zum Thema „Erkältungskrankheiten natürlich behandeln“

Jetzt ist sie wieder da, die Zeit der tropfenden und niesenden Nasen, dies sind nur zwei Begleiterscheinungen von Erkältungskrankheiten. Im Pfarrheim Lohkirchen referierte die Fachapothekerin für Homöopathie und Naturheilverfahren Marion Obermaier, wie man diese Krankheiten und ihre Begleiterscheinungen, mit vielen was man im eigenen Garten hat, entgegenwirken kann. Meist stehen die Kräuter ungeachtet im Garten und man verwendet sie nur als Würze für Speisen. Pflanzliche Mittel helfen vorbeugen, stärken den Körper und unterstützen auch die Genesung, weil sie das Immunsystem stärken. Eine Erkältung wird meist von Viren ausgelöst. Infekte sind sehr lästig, dennoch ist eine gewisse Anzahl von Infekten eher gesundheitsförderlich. Zum Glück handelt es sich bei Erkältungen auch meist nicht um schwerwiegende Erkrankungen und es helfen dann bewährte Hausmittel und pflanzliche Medikamente je nach Beschwerde. Je eher mit der Behandlung begonnen, wird desto besser, so Obermaier. Wenn schon Erkältungsanzeichen wahrgenommen werden, ist es noch nicht zu spät, man kann dann die Schwere des Krankheitsverlaufs noch beeinflussen. Ausreichend Schlaf und leichte Kost unterstützen den Heilungsprozess. Man sollte sich nicht überanstrengen, Marion Obermaier empfiehlt hier: nehmen Sie eine Auszeit. Das hilft Ihnen und schützt andere vor Ansteckung. Gut sind auch Halswickel, etwa mit Zitronensaft, oder Brustwickel mit Honigplatten.  Für das Ernten der Kräuter empfiehlt sie, diese am Morgen zu pflücken. Man sollte darauf achten das die Kräuter trocken sind.  Im Abschluss hatten die Zuhörer Gelegenheit, viele mitgebrachte Kräuter zu begutachten und ein Ingwer-Zitronen Honigwasser zu verkosten.  Marion Obermaier wünschte zum Abschied, dass alle gut durch die Erkältungszeit kommen und Sie ihnen mit den verschiedenen Anwendungen zeigten konnte, wie man gezielt Erkältungen und den damit verbundenen Symptome entgegenwirkt.

Viele Zuhörer waren gekommen, um den Ausführungen von Marion Obermaier zu folgen.

(Bericht und Foto: Rita Stettner)