Pastoralplan entscheidet über weitere Stellenbesetzung
Pfarrvikar Michael Brüderl gab Möglichkeit der Verlängerung seiner Stelle bekannt
Eine Frage beschäftigt derzeit die Gläubigen im Pfarrverband Schönberg: Wie wird es mit der Geistlichkeit weitergehen? Derzeit, so Pfarrvikar Brüderl, gibt es kein langfristiges Konzept über die Zukunft des Pfarrverbandes. Bei einer Zusammenkunft in München äußerte Brüderl den Wunsch, weiter auf längere Sicht im Pfarrverband bleiben zu können. Dazu gab es jedoch zunächst eine sofortige Absage in München. Hauptgrund ist, dass man in der Diözese mit dem großen Priestermangel umgehen muss. Was sich allerdings das Ordinariat vorstellen könnte, so Brüderl weiter, ist, dass er ein weiteres Jahr zu seinen zwei geplanten dranhängen könne. Für die weitere Zukunft wird dann vom Ordinariat ein Pastoralplan, der bis 2030 gehen soll, erstellt werden. Dieser ist für die weitere Stellenbesetzung sehr wichtig. In dieses Konzept wird alles aufgenommen werden, was in den einzelnen Pfarreien wichtig ist. Dieser ist für die weitere Stellenbesetzung sehr wichtig. Was die Gemeindereferenten betrifft, so Brüderl, wird sich hier wohl nicht ändern. Geplant ist dann am 22. Juni ein Treffen, das unter dem Thema: „Wie wollen wir die Zukunft gestalten?“ steht. Hier werden Profile für die einzelnen Pfarreien erarbeitet werden, die dann für eine weitere Stellenbesetzung ausschlaggebend sind. Im Abschluss seiner Ausführungen bedankte sich Pfarrvikar Michael Brüderl bei allen, die sich hier in Lohkirchen engagieren. „Ihr seid die, die unsere Pfarrei lebendig machen“. Für Lacher sorgte die große Lohkirchner Ministrantenschar in der Versammlung. In einem Sketsch zeigten sie unter dem Thema „Der ganz normale Wahnsinn“, was sich alles so hinter den Kulissen, vor einem Gottesdienst abspielen kann. Kirchenpfleger Eugen Rippl informierte die Anwesenden ausführlich über den Renovierungsfortschritt an beiden Kirchen.
(Bericht und Foto: Rita Stettner)