KSK plant bereits für das nächste Jahr

Ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder der KSK Schönberg ging der diesjährigen Jahresversammlung voraus. Wie von Josef Gebler gewohnt, lieferte der KSK Vorstand einen bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Jahresbericht ab .Viele Termine, auf der einen Seite Veranstaltungen zum Gedenken an die gefallenen oder vermissten oder in der Heimat verstorbenen Kameraden, wie den Volkstrauertag, die Teilnahme an Kriegerjahrtagen oder der Georgitag in Neumarkt-St. Veit, auf der anderen Seite die vielen Veranstaltungen und Bemühungen um eine gute Dorfgemeinschaft, wie die Teilnahme am Dorffest, Ortsvereinsturniere oder die Teilnahme an den Vereinsfesten der Landjugend oder den Imkern, galt es 2018 abzuarbeiten.
Der Kassenbericht von Kassenwart Michael Moosner fiel positiv aus. Die Ausgaben aus der Vereinskasse beliefen sich auf 3.427 Euro, die Einnahmen auf 4.665 Euro, einschließlich dem Anteil in Höhe von 1.058 Euro aus den Dorffesteinnahmen, so konnte ein Überschuss in Höhe von 1.338 erwirtschaftet werden.
In seiner Vorschau sprach der KSK Vorstand die nächsten Termine des 159 Mitglieder zählenden Ortsvereines an. Josef Gebler blickte auch noch etwas weiter in die Zukunft. Das 110-jährige Gründungsfest im Jahre 2020 möchte in einem kleineren Rahmen auf Verwaltungsgemeinschaftsebene, mit einigen Nachbarvereinen sowie der Partnergemeinde Rittershoffen vom 22. Mai – 24. Mai 2020 gefeiert werden.
Der Vorstand lobte ausdrücklich die große Spendenbereitschaft der Schönberger Bürger. Die Haussammlung Deutsche Kriegsgräberfürsorge belief sich im letzten Jahr auf 2.250 Euro. Der Gedenkkerzenverkauf von Josef und Lizzi Gebler brachte ein Ergebnis von 1.107 Euro. An alle Sammler erging ein herzlicher Dank.
Keine Schuld ist dringender, als die, “Danke” zu sagen, unter diesem Motto endete die Versammlung.
Den Schlusspunkt setzte ein Kurzfilm über die Gedenkfeierlichkeiten zu 100 Jahre Waffenstillstand 1. Weltkrieg in Verdun, woran Josef Gebler sowie eine KSK Abordnung aus Schönberg und Neumarkt-St. Veit teilnahm.
(Bericht: Anneliese Angermeier)