In die böhmische Lebenslust eingetaucht
KSK Zangberg fuhr mit 47 Personen für vier Tage nach Pilsen und Prag
Wieder bestens organisiert von Mathilde Mannseicher, erlebten die Teilnehmer dieses Mal tolle Tage in Böhmen. Los ging es mit einem Abstecher auf den Bogenberg. Bei einer Kirchenführung gab es viel Wissenswertes über die Wallfahrtskirche. Eine Überraschung war für die Reisenden dort auch der Besuch von Bürgermeisterin Irmgard Wagner, die sich der Führung anschloss und auch noch zum Mittagessen blieb. Weiter ging es dann nach Pilsen, wo der Bus mit Polizeibegleitung ins Hotel geführt wurde. Am Abend ging es zur Brauereibesichtigung von Pilsner Urquell. Die Besichtigung endete natürlich mit einer Bierprobe und einem original böhmischen Abendessen. Am zweiten Tag ging die Fahrt nach Prag. Zuerst gab es da eine Stadtrundfahrt, bei der viel Wissenswertes durch die Reiseleitung vermittelt wurde. Bei einem Halt wurde dann unter anderem auch die berühmte Rathausuhr besichtigt. Auch über die weiteren Sehenswürdigkeiten am Altstäter Ring, wie etwa das Gemeindehaus, erfuhren die Reisenden Wissenswertes. Am Abend ging es im Boot auf die Moldau. Dort konnten die Reisenden bei einem guten Abendessen den Sonnenuntergang über der Prager Burg genießen. Ein gutes Bildmotiv gab auch die berühmte Karlsbrücke im Sonnenuntergang ab. Am Samstag stand dann die Stadtführung in Pilsen auf dem Programm. Da das Hotel sehr gut gewählt war, konnte das Zentrum von Pilsen zu Fuß erkundet werden. Pilsen ist eine Stadt im Westen der Tschechischen Republik. Sie ist für die Pilsner Urquell Brauerei bekannt, die seit 1842 auf untergäriges Bier spezialisiert ist und über mehrere Brauereikeller und eine Abfüllanlage verfügt. Die Große Synagoge aus dem 19. Jahrhundert, in der auch Konzerte stattfinden, befindet sich im Altstadtkern, der von Parks umgeben ist. Die im 16. Jahrhundert fertiggestellte St.-Bartholomäus-Kathedrale besitzt Renaissance-Gemälde und einen hohen Turm mit einer Aussichtsgalerie. Am Nachmittag ging es dann ins Brauereimuseum und in die Unterwelt von Pilsen. Tradition bei den Ausflügen ist auch ein Tanzabend. Auch hier bewies Mathilde Mannseicher Organisationstalent und zum Tanz spielte ein böhmisches Trio auf. Bevor es aber zum Tanz ging, gab es für die runden und halbrunden Geburtstagskinder edle Tropfen. Fleißig spielte die Gruppe auf, was von den Teilnehmern bestens zum Tanz genutzt wurde. Auch die ältesten Teilnehmer mit 89 Jahren tanzten fleißig mit. Bei der Heimfahrt am letzten Tag gab es dann eine Pause in Arnbruck beim Weinfurtner Glasdorf. Ausgiebig wurde die Zeit hier für einen Einkauf und eine Kaffeepause genutzt. Der Ausflug endete dann mit einem Abendessen beim Schwinghammer in Massing. Großen Dank gab es beim Aussteigen wieder für Mathilde Mannseicher und ihrem Team. Diese hatten sich viel Mühe gemacht, um für alle Altersstufen einen tollen Ausflug zu organisieren, bei dem jeder gut mitkam und auch jeder Programmpunkt mitgemacht werden konnte.
(Bericht und Foto: Rita Stettner)