Montessori-Schule Eberharting belegt 1. Platz beim bayerischen Schulgarten-Wettbewerb

Unter dem Motto “Natur und Nachhaltigkeit im Schulumfeld” wurden im Rahmen des Bayerischen Schulgarten-Wettbewerbs 2018/2019 die besten Schulgarten-Projekte in Bayern prämiert

Die Freude war groß. Gemeinsam mit dem Johannes-Turmair-Gymnasium Straubing belegte die Montessori-Schule Eberharting den 1. Platz beim Bayerischen Schulgarten-Wettbewerb in der Kategorie weiterführende Schulen. Teilgenommen hatten 119 Schulen aus ganz Bayern. Die Siegerschulen bekamen am Mitte Juli eine Urkunde und je 1.500 Euro Fördergeld von Herrn Staatsminister Thorsten Glauber überreicht.
Der Schulgarten der Montessori Schule Eberharting hat eine Größe von 6.000 qm. Es gibt derzeit fünf Bienenvölker, eine Hühnerschar, drei Schafe, ein großes mit Gemüse bewirtschaftetes Gewächshaus und einen Freilandexperimentiergarten. Das Einbeziehen der Schüler in alle Entscheidungsprozesse und das selbstverantwortliche Arbeiten sind grundlegender Teil des Schulkonzepts. Bereits ab der 1. Klasse werden die Schüler an das Arbeiten im Schulgarten herangeführt, bis sie dann in der 7. und 8. Klasse in mehreren Projektgruppen selbstverantwortlich im Garten arbeiten.
Im grünen Klassenzimmer von Eberharting gelingt es jahreszeitliches Naturwissen und ökologische Zusammenhänge ganzheitlich zu vermitteln. Es entwickeln sich Kompetenzen aus der gemeinschaftlich-praktisch-handwerklichen Gestaltung eines Schulgartens und machen ihn damit zu einem wichtigen Lernort für Bildung zur nachhaltigen Entwicklung.
Der Schulgarten-Wettbewerb 2018/2019 wurde durchgeführt vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV), gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und unterstützt durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, den Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege sowie den Verband der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege.

Strahlende Gesichter gab es bei der Verleihung des Preises.

(Bericht und Foto: Uwe Rehse)