Schießsaison mit Jahreshauptversammlung eröffnet
Viele gesellschaftliche Aktivitäten bei den Johannesschützen Aspertsham
Die Gewehre knallen schon, der Schießbetrieb ist wieder in vollem Gange, mit der Jahreshauptversammlung mit Vereinsessen haben die Johannesschützen die neue Schießsaison eröffnet. Vorher standen aber die Berichte der Schriftführerin Maria Müller, Schützenmeister Georg Berndl und Rasenwart Jürgen Lanzinger auf der Tagesordnung.
Berndl berichtete über die Aktivitäten der abgelaufenen Saison, ob gesellschaftlich bei örtlichen Veranstaltungen, vor allem aber von vereinsinternen Festen und Veranstaltungen. Sein Rückblick reichte von der Frühjahrsversammlung über das Gründungsfest beim Nachbarverein bis hin zu Überbringung von Glückwünschen bei Geburtstags- und Hochzeitsfeiern von Vereinsmitgliedern. Auch für Schützennachwuchs ist gesorgt, bei drei Schützenmitgliedern stellte sich Nachwuchs ein, es wurde ein Storch aufgestellt und ins Weisert gegangen.
Aber auch Veranstaltungen wie das Waldfest und die Walddisco mit Nachfeiern gehören zum Jahresablauf. Besonders hob er den Vereinsausflug nach Ruhpolding und den Ausflug der Jungschützen ins Zillertal hervor. Ein großartiges Erlebnis ist immer die Teilnahme am Schützen- und Trachtenumzug. Beeindruckend war der Bittgang mit Pfarrer Michael Brüderl nach Altötting. Umfassend war der Kassenbericht von Jürgen Lanzinger, der aufzeigte, dass mit den Beiträgen der Mitglieder und den Einnahmen aus dem Waldfest der Etat des Schützenvereins aufgefüllt wird und auch der Schießsport und die Aufrechterhaltung des Vereins damit finanziert werden. Trotzdem schloss die Kasse im laufenden Jahr mit einem kleinen Minus, was allerdings auf der Abhaltung von Veranstaltungen und des Schießbetriebs beruht. Einstimmig wurde der Vorstandschaft die Entlastung erteilt, nachdem Kassenprüfer Franz Hanika eine mustergültige Kassenführung bestätigte.
Im weiteren Verlauf gab Bürgermeister Alfred Lantenhammer Grußworte im Namen der Gemeinde weiter. Er freue sich, dass der Schießbetrieb wieder beginne, der wöchentliche Schießabend sei ein fester Bestandteil in seinem Terminkalender. Seit Kindheit an sei er mit Begeisterung Mitglied bei den Johannesschützen. Sie seien ein wichtiger Faktor und eine Bereicherung in der Dorfgemeinschaft: Man treffe sich und neben dem sportlichen Wettkampf sei auch die Gesellschaft wichtiger Bestandteil. Den Verantwortlichen sprach er für die mustergültige Vereinsführung großes Lob aus.
In seiner Vorschau ließ Schützenmeister Georg Berndl erkennen, dass in der Saison alle bisher erfolgreichen Vorhaben und Veranstaltungen weitergeführt werden.
(Bericht: Franz Maier)