Alle für einen, einer für alle
In ihrer Aufstellungsversammlung hat die Wählergemeinschaft Aspertsham als zweite Gruppierung in der Gemeinde Schönberg ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März dieses Jahres bestimmt. Die Versammlung diente auch der Nominierung eines Bürgermeisterkandidaten.
Zum Einstieg in die Wahlen gab der amtierende Bürgermeister Alfred Lantenhammer einen Abriss seiner Bürgermeistertätigkeit in den letzten Jahren ab. Ein großer Schritt in die Zukunft, so der Bürgermeister, sei mit dem Erwerb des Kramer-Anwesens getan worden. In jüngerer Zeit wurde auch der ehemalige Schulgarten von der Gemeinde erworben und kann somit als Gemeinbedarfsfläche, welcher Bestimmung auch immer, zugeführt werden. Mit dem Bau der Flüchtlingsunterkünfte im Gewerbegebiet in Schönberg ist die Gemeinde ihrer Verantwortung in der Flüchtlingskrise gerecht geworden.
Große Aufgaben stehen in der Gemeinde an. Die Kläranlage braucht eine Ertüchtigung, Straßenbaumaßnahmen auch im Bereich Aspertsham sind notwendig, der Kindergarten braucht einen Anbau und die Erschließung des neuen Baugebietes sind zukunftssichernde aber auch teure Aufgaben für die Gemeinde, die bewältigt werden wollen. Der amtierende Bürgermeister versicherte, er würde gerne Bürgermeister bleiben, um die Gemeinde weiter voranbringen zu können. Das Ergebnis der Abstimmung hätte nicht eindeutiger ausfallen können, Alfred Lantenhammer wurde einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der Wählergemeinschaft Aspertsham bestimmt. 21 Kandidaten stellten sich nach einer Vorstellungsrunde zur Wahl um die besten Plätze auf der Kandidatenliste der Wählergemeinschaft Aspertsham zur Kommunalwahl am 15. März 2020, dies sind: Reinhard Winterer, Georg Berndl, Robert Kleindienst, Franz Pointner, Markus Maier, Andreas Hanika, Franz Hargasser, Eva Lantenhammer, Tobias Bauer, Christian Meier, Andreas Reiter, Sebastian Huber, Florian Lanzinger, Haindl Martin, Maier Matthias, Jonas Esterl, Marc Mucha, Monika Huber, Franz Schnablinger, Christoph Huber, Daniel Aigner.
(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)