KSK hielt Rückblick

Einen Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Vereinskameraden hatte die KSK Schönberg ihrer Jahrehauptversammlung vorangestellt. Im Detail blickte KSK Vorstand Josef Gebler auf das Vereinsjahr 2019 zurück. Geprägt war das Vereinsjahr von der Teilnahme an den Veranstaltungen zum Gedenken und der Ehrung der Millionen Kriegstoten und den vielen Toten und Verletzten in den Krisengebieten auf der ganzen Welt, auch in der Neuzeit. Dazu gehörte auch der Empfang von Matthias Lanzinger, der nach einem halbjährigen Auslandseinsatz in Mali wohlbehalten in die Heimat zurückkehrte. Die Gemeinde Schönberg bereitete ihm zusammen mit der KSK einen Empfang. Bei der Gelegenheit vermittelte der Zeitsoldat mit einem Vortrag bleibende Eindrücke seines Einsatzes. Als Stütze der Dorfgemeinschaft beteiligte sich die KSK wieder am Dorffest, erfolgreich an den Sportveranstaltungen wie Fußfallturnier oder Stockschützenturnier und richtete wieder ein Starkbierfest aus. Ein weiteres Standbein des Vereines ist der Vereinschor, der sich monatlich zum gemeinsamen Singen trifft und seit Jahren mit einem “Wirtshaussingen”, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut, an die Öffentlichkeit tritt. Der Mitgliederstand beläuft sich auf 150 Mitglieder, der Vorstand würde sich über Neuzugänge sehr freuen.
Die Haussammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erbrachte in Schönberg im letzten Jahr ein stattliches Ergebnis von 2.586 Euro und gehört somit zu den besten Sammelergebnissen im Landkreis Mühldorf. Mit großem Engagement verkauften Lizi und Josef Gebler wieder “Lichter für den Frieden”; die Gedenkkerzenaktion erbrachte einen Erlös von 1.200 Euro.
Der Kassenbericht des Kassenwartes Michael Moosner fiel erfreulich aus. Den Einnahmen von 3.200 Euro standen Ausgaben in Höhe von 3.090 Euro gegenüber.
Bei der Vorschau auf das Vereinsjahr 2020 lenkte der Vorstand das Augenmerk auf die Feier des 110-jährigen Vereinsbestehens in Verbindung mit dem Gedenken an 75 Jahre Friedenszeit.
Geplant ist am Samstag, den 27. Juni 2020 ein Partnerschaftsabend mit der Partnergemeinde Rittershoffen und am Sonntag, den 28. Juni ein Gründungsfest im kleineren Rahmen.

(Bericht: Anneliese Angermeier)