Oberbergkirchner Glasfasernetz im Außenbereich fertiggestellt

Die Bauarbeiten zur Errichtung eines Glasfasernetzes, hauptsächlich im Außenbereich der Gemeinde Oberbergkirchen, sind beendet, nun können auch die zuletzt ausgebauten Bereiche in Rott und im Baugebiet Am Hang an das Netz angeschlossen werden.

Kürzlich versammelten sich einige durch den Ersten Bürgermeister Michael Hausperger geladene Gäste, u.a. der Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Heimat und Bau, MdB Stephan Mayer, Staatsminister a.D. und MdL Dr. Marcel Huber, Vertreter des Projektträgers des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ateneKOM, M-net Telekommunikationsanbieter , Energie Südbayern, Beratungsbüro BBN sowie der Verwaltung, um in einem kleinem Festakt den Abschluss des Breitbandprojekts und somit die Anbindung von bisher nach den geltenden Förderrichtlinien unterversorgten Haushalten an ein modernes Glasfasernetz zu feiern.

Erster Bürgermeister Michael Hausperger freut sich, dass nun alle Haushalte, die bislang nur über eine geringe Bandbreite verfügten, an ein modernes Glasfasernetz angeschlossen werden konnten. Gerade die Zeit des Homeoffice und Homeschooling zeigte die Notwendigkeit auf.

Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesinnenminister für Bau und Heimat, stellte in seiner Ansprache heraus, dass zu einer hohen Lebensqualität auch eine gute Internetanbindung gehört. Deshalb war er erfreut, dass der Bund dieses Projekt mit einem spürbaren Zuschuss unterstützt und die Heimatregion damit stärkt.

Dr. Marcel Huber, MdL, zeichnete einen kleinen Streifzug über Erfindungen und revolitionäre Neueinführungen, zu dem auf alle Fälle auch das Internet gehört. Auch hier schreitet die Entwicklung rasant voran, mit der hier verlegten Glasfasertechnologie ist die Gemeinde Oberbergkirchen bestens gerüstet. Daher beteiligt sich der Freistaat gerne mit einem Zuschuss an der Gesamtfinanzierung.

Dr. Hermann Rodler, Technischer Vorstand von M-net, Telekommunikations GmbH, freute sich, dass in Oberbergkirchen die neueste Technik verbaut wurde und die Anlage somit CO2-neutral betrieben werden kann.

(Bericht und Fotos: Sabine Salzberger)