Gemütlicher Seniorennachmittag bei tollem Rahmenprogramm
Rund 50 Zangberger Seniorinnen und Senioren waren der vom Bürgermeister persönlich verteilten Einladung der Gemeinde gefolgt und trafen sich bei idealem Wetter zu einem gemeinsamen Nachmittag unter der Überdachung am Feuerwehrhaus am Dorfplatz. Sie verbrachten, musikalisch umrahmt von der Gruppe „Zammagfundn, ein paar bestens von der KFD und dem Seniorenkreisteam vorbereitete Stunden. Nachdem den Besuchern Kaffee und Kuchen serviert wurde, begrüßte Bürgermeister Georg Auer die Gäste, darunter Pfarradministrator Florian Regner, Schwester Franziska vom Kloster Zangberg und Karin Böck, die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Zangberg und war dabei sichtlich erfreut seinen ersten Seniorennachmittag als Bürgermeister ausrichten zu dürfen, nachdem dieser ja bekanntermaßen im Vorjahr nicht möglich war.
Auch Pfarrer Regner gab seiner Freude Ausdruck, dass wieder derartige Veranstaltungen möglich sind und lobte die vorbildliche Zusammenarbeit von Gemeinde, KFD und Seniorenkreis.
In einem Gedicht über die „Senioren-Pubertät“ erklärte Waltraud Obermeier, dass es durchaus in jedem Alter möglich und auch erlaubt ist, sich einmal nicht alterskonform zu verhalten. Anschließend überprüfte sie das Wissen der Gäste über alte und kaum mehr gebräuchliche Ausdrücke wie den „Zuawaziaga“ (Fernglas) oder „Glufer“ (Sicherheitsnadel). Dann zeigten die jungen Musikanten Tobias Bauer und Manuel Breiteneicher, begleitet von ihrer Musiklehrerin Karin Tiefenbeck, ihr Können am Akkordeon. Unter dem Beifall der Besucher erbrachten sie zum Schluss sogar den Beweis, dass man das Trompetenecho der Oberkrainer auch mit der Quetschen spielen kann.
In einem Sketch ließen Monika Reiter und Bianca Reindl mit spitzer Zunge einige Geschichten aus den Veranstaltungen des Seniorenkreises Revue passieren und luden alle dazu ein, sich auch künftig zahlreich an den Aktivitäten zu beteiligen.
Nachdem die Gäste durch die Gemeinde mit einer Brotzeit bewirtet wurden, dankte Bürgermeister Georg Auer in seinem Schlusswort „Zammagfundn“ für die musikalische Begleitung, den vielen fleißigen Helfern für ihre ehrenamtliche Arbeit und allen Seniorinnen und Senioren für den Besuch mit der Bitte auch weiterhin aktiv zu bleiben, denn sie sind es, die Zangberg geprägt haben und noch heute repräsentieren.
(Bericht und Foto: Alfred Huber)