Zangberg entmüllt

Fleißig angepackt haben fast 50 Helfer beim Ramadama, das wegen des Schneefalls in der vergangenen Woche verschoben werden musste. Diesmal war es zwar windig und kalt, aber zumindest gab es keinen Niederschlag.
Bestens von Pfarrgemeinde und Gemeinde organisiert, wurden vor allem die Ränder der Staatsstraßen von Müll und Unrat gesäubert. Auch die Kreisstraße nach Mettenheim, die Gemeindeverbindungstraßen nach Atzging, Emerkam und Kaps sowie die Siedlungsstraßen gehörten zum Einsatzgebiet. Mit dabei waren Gruppierungen wie die Landjugend, der Gartenbauverein, oder auch der Helferkreis sowie Einzelpersonen im Alter von 9 bis 72 Jahren. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrsabsicherung auf den viel befahrenen Straßen.
Entsorgt wurden unter anderem alte Reifen, teils mit Felge, ein Kochtopf, zahlreiche Flaschen, darunter auch Pfandflaschen sowie ein kompletter, gar nicht so alter Teppich, der einfach in den Wald neben der Straße geworfen wurde. Flaschen am Waldrand können bei immer trockeneren Wäldern durch den Lupeneffekt sogar Brände auslösen und müssen deshalb immer ordnungsgemäß entsorgt werden. Ärgerlich war auch die Vielzahl an Verpackungen, die oft aus verwehten Gelben Säcken stammen dürften. Insofern ergeht die Bitte an die Bevölkerung, die Säcke erst am Tag der Abholung bereit zu stellen und diese auch so zu sichern, dass sie durch Sturmböen nicht weggeweht werden können.
Zum Abschluss der dreistündigen Aktion traf man sich in der Fahrzeughalle der Feuerwehr zur gemeinsamen Stärkung bei einer gemütlichen Brotzeit und Bürgermeister Auer bedankte sich bei den Teilnehmern für die „saubere“ Arbeit.

Fleißige Helfer sorgten dafür, dass Zangberg sauberer wurde.

(Bericht und Foto: Hermann Huber)