Jesus zieht in Jerusalem ein

Ähnlich wie zu Jesu Zeiten, sollte das Palmsonntagsfest heuer auch zu einer Begegnung der Menschen mit Jesus werden. Nach langer Coronapause plante der Pfarrgemeinderat zusammen mit Kaplan Stefan Schmitt und dem Kirchenchor einen Festgottesdienst mit Prozession und anschließendem Zusammensein. Die aktuelle Situation ließ viel Kreativität und Tradition noch nicht zu und das wahrlich aprilmäßige Wetter machte die Vorbereitung bis zum Schluss sehr spannend. Anders als in den Vorjahren, führte die Prozession die Gottesdienstbesucher aber nicht auf direktem Weg zur Kirche und anschließend zum Fastenessen, sondern der Weg führte auf zwei Pfaden alle gemeinsam zum Pfarrheim.
Während die heuer zahlreichen Erstkommunionkinder mit den Erwachsenen, dem Kaplan und den Ministranten zum Festgottesdienst in den Pfarrsaal folgten, nahmen die Familien der Kinderkirche nach der Segnung der Palmbuschen eine andere Route. Sie folgten dem Folen Seppi und erlebten mit ihm wie Jesus in Jerusalem eingezogen ist, was zu einem König gehört und im Gegensatz dazu Jesus auszeichnet und erfuhren die Bedeutung der verschiedenen Elemente der Palmbuschen.
Beiden Gottesdienstgruppen konnte unser Kaplan Stefan Schmitt am Ende den gemeinsamen Segen spenden. Im Anschluss an die Feier des Palmsonntags bestand nicht nur die Möglichkeit sich mit Kücherl und Gepawaren aus dem fairen Handel zu stärken, sondern auch endlich einmal wieder ausgiebig miteinander zu ratschen.

Viele Kirchgänger säumten den Weg des Folens.

(Bericht: Saskia Nowak, Foto: Thomas Nowak)