Frischer Wind bei den Böllerschützen

Mit lautem Knall starteten die Lohkirchner Böllerschützen in ihre Jahreshauptversammlung. Denn dieser war wieder das obligatorische Übungsschießen vorausgegangen. Heuer wurden bei der Versammlung die Neuwahlen nachgeholt, die eigentlich schon letztes Jahr auf dem Programm der Vorstandschaft und Mitglieder gestanden wäre. Bei den Neuwahlen gab es dann einige Änderungen. Jetzt fungiert als neuer erster Kommandant Emil Stadler, der Hubert Schleibinger ablöst. Zu seinem Stellvertreter wurde Florian Eder ins Amt bestellt. Als dritter Kommandant fungiert Andreas Eder, dieser wird auch das Amt des Schriftführers übernehmen. Die Kasse übernimmt Rupert Kirchisner und als Beisitzer unterstützen die Vorstandschaft Josef Spirkl und Johannes Brummer. Vor den Neuwahlen gab Hubert Schleibinger einen kurzen Überblick über die vergangenen Tätigkeiten. Emil Stadler konnte im Kassenbericht von keiner Bewegung in der Kasse berichten. Die einzige Einnahme waren die Mitgliedsbeiträge, die als Plus mit 470 Euro in der Kasse zu Buche schlagen. Nachdem jetzt wieder Veranstaltungen und schießen stattfinden können, werden die Böllerschützen Lohkirchen ihren nächsten Auftritt an Fronleichnam haben. Auch wird der Internationale Schützen und Trachtenumzug zum Mühldorfer Volksfest wieder stattfinden, für die Lohkirchner ein fester Termin im Kalender. Und auch zu Böllertreffen wird wieder gefahren. Das nächste Oberbayerische Böllertreffen findet am 12. Juni in Tading bei Erding statt. Traditionell werden die Schützen als vorläufig letzten Termin des Jahres auch am Heiligen Abend am alten Brauch des Christkindl Anschießens, festhalten. Mit dem Dank an die alte und neue Vorstandschaft, den Böllerschützen sowie den Marketenderinnen schloss Hubert Schleibinger die Versammlung

Die neue Vorstandschaft der Lohkirchner Böllerschützen v.l.: Florian Eder (2. Kommandant), Rupert Kirchisner (Kassier), Emil Stadler (Neuer 1. Kommandant), Josef Spirkl (Beisitzer) und Andreas Eder (3. Kommandant und Schriftführer), nicht auf dem Bild Johannes Brummer.

(Bericht und Foto: Rita Stettner)