Maßnahmen zur Starkregenvorsorge im Ortsteil Brodfurth

Auszug aus der Gemeinderatssitzung vom 14.07.2022

Maßnahmen zur Starkregenvorsorge im Ortsteil Brodfurth
Der Vorsitzende Siegfried Schick erläuterte, dass es bei dem starken Unwetter am Pfingstsonntag zu einer Überflutung der Fahrbahn, des Gehweges sowie privaten Grundstücken gekommen ist. Aus diesem Grund sind Anwohner aus Brodfurth auf die Gemeinde zu gekommen, damit diese hier Abhilfe leistet. Des Weiteren wurde dargelegt, wie die Entwässerung Ableitung des Regenwassers derzeit geregelt ist. Über Gullys und Rohrleitung können solch große Mengen, die innerhalb sehr kurzer Zeit auf dieser Fläche niedergegangen sind, nicht mehr abgeleitet werden. Regenwasser muss bei Starkregen also oberflächlich abfließen können und das sollte möglichst schadlos erfolgen. Der erste Bürgermeister Schick erklärte, dass der Graben im Norden von Brodfurth an der Ausgleichsfläche zu ist und geräumt werden soll, außerdem sind die Rohre und Schächte zu säubern. Hierfür wurde der Auftrag bereits erteilt. Ferner wurde der Gehweg mit Gefälle zu den Grundstücken gebaut, um dort leichter ausfahren zu können. Eine Möglichkeit wäre, dass man den Gehweg mit Gefälle zur Staatsstraße schwenkt. Vorerst hat man sich dafür ausgesprochen den Graben regelmäßig zu räumen und beim nächsten Starkregenereignis diese Situation noch einmal zu prüfen. Weitere bauliche Maßnahmen werden derzeit von den Anliegern abgelehnt.

Breitbandausbau nach der Gigabitrichtlinie des Freistaates Bayern; Adressliste zum Auswahlverfahren
Nachdem der Gemeinderat in vergangener Gemeinderatssitzung die Adressliste für das Auswahlverfahren auf der Grundlage der Antworten zur Markterkundung beschlossen hatte, wurde diese für das weitere Verfahren an das Breitbandzentrum sowie das Amt für Vermessung und Digitalisierung weitergeleitet. Dabei kam es zu Beanstandungen bei einzelnen Hausadressen, weshalb eine erneute Anfrage an das relevante Telekommunikationsunternehmen, Telekom, gerichtet werden musste. Schlussendlich revidierte die Telekom die zuvor getroffenen Aussagen zur Unterversorgung und meldete drei vorher eingeplante Adressen als ausreichend versorgt im Rahmen der Gigabit-Förderrichtlinie. Aus diesem Grund mussten diese drei Hausadressen aus der ursprünglich beschlossenen Adressliste herausgenommen werden, damit diese nicht förderschädlich sind.