SpVgg zog Resümee

Mit einem Weißwurstfrühschoppen begann die Jahreshauptversammlung der Spielvereinigung, die diesmal mit 50 anwesenden Mitgliedern außerordentlich gut besucht war. Vorstand Georg Aimer erläuterte den Anwesenden unter anderem die Planungen für einen Neubau des Kabinentraktes auf Containerbasis, bei denen aber noch viele Fragen offen sind, die in Zusammenarbeit mit der Gemeinde seiner Hoffnung nach vielleicht noch in diesem Jahr geklärt werden können. Wie dringend dieser benötigt würde, zeigte sich auch durch einen im Vorjahr entstanden Wasserschaden, der vermutlich auch durch die Baufälligkeit des Bestandsbaus begünstigt war. Coronabedingt gab es wiederum keine größere Veranstaltung. Für diesen Winter hofft er auf das Zustandekommen von Christbaumversteigerung und Glühweinstand.
Schriftführer Tobias Kirmeier gab die aktuellen Mitgliedszahlen bekannt. Von insgesamt 457 Mitgliedern sind 168 unter 18 Jahren und davon 148 unter 14 Jahren dem Verein angehörig. Mit einem knappen Gewinn von knapp 800,- Euro für das Vorjahr konnte Kassier Elias Baccouche einen zufriedenstellenden Kassenstand vermelden. Dennoch sei man wieder auf Veranstaltungen angewiesen, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Im Hinblick auf anstehende Reparaturen sowie einen eventuellen Neubau müsse man genügend Eigenkapital verfügbar haben. Keine Einwände bezüglich der Kassenführung hatten die Kassenprüfer Gerhard Reichl und Norbert Kolbeck.
Im Seniorenfußball konnte der scheidende Abteilungsleiter Armin Märkl von der Meisterschaft der zweiten Mannschaft mit der SG Ampfing vermelden. Die 1. Mannschaft steigerte sich in der Rückrunde enorm und schnitt zufriedenstellend ab. Sein Amt übernehmen gemeinsam Ümit Dikmen und Robert Kruse, während sich Armin Märkl künftig als Technischer Leiter einbringt. Viel Positives konnte Jugendleiter Stefan Kern berichten. Mit der E- sowie der D-Jugend (in Spielgemeinschaft mit dem SV Oberbergkirchen) konnte man sogar Meistertitel erringen und von der Ballgewöhnungsgruppe bis zur C-Jugend spielen derzeit 96 Kinder bei der Spielvereinigung. AH-Leiter Gerhard Reichl vermeldete einen Rückgang der Spiele sowie der aktiven Spieler. Derzeit sehe man sich nur in der Lage, an Kleinfeldturnieren teilzunehmen. Wenig erfreulich war auch der Bericht über die Skiabteilung von Hermann Huber. Es fanden keinerlei Veranstaltungen statt und im Spätsommer wird über den Fortbestand der Abteilung entschieden.
Bessere Aussichten gibt es bei den Stockschützen. Oliver Riedl als Abteilungsleiter vermeldete eine durchschnittliche Trainingsbeteiligung von 16 Schützen. Einen Freundschaftswettkampf mit Heldenstein konnte man für sich entscheiden und erstmals wurde eine Vereinsmeisterschaft durchgeführt, die Josef Wastlhuber für sich entscheiden konnte. Man versuche derzeit auch, die Damenwelt für den Stocksport zu begeistern. Interessierte können gerne beim wöchentlichen Training am Dienstag ab 18.30 Uhr an den Stockbahnen vorbeikommen. (Bericht: Hermann Huber)