Pfarrei zog Resümee

Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst zum Kirchenpartrozinium an Michaeli trafen sich die Kirchenbesucher zur Pfarrversammlung im Schönberger Pfarrheim. Dazu konnte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Florian Kirmeier auch die Gemeindereferentin Bettina Raischl und Bürgermeister Alfred Lantenhammer begrüßen. In seinem Grußwort zeigte sich dieser erfreut über das gute Miteinander zwischen der Gemeinde und der Pfarrei.
Aufgrund der beiden Coronajahre war der Bericht des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden recht ausgedünnt. Viele gewohnte Aktivitäten konnten nicht stattfinden. 2020 konnten die Sternsinger noch die guten Wünsche an die Bewohner der Häuser und Höfe überbringen und somit Spenden in Höhe von 1.878 Euro sammeln. Die Erstkommunionen in den Jahren 2020 und 2021 wurden im Freien auf dem Sportplatz jeweils bei herrlichem Sommerwetter festlich gefeiert. Auch der Begrüßungsgottesdienst mit dem Spenden des Primizsegens von Kaplan Stefan Schmitt für den gesamten Pfarrverband fand im Freien statt. Die langjährige Pfarrsekretärin Anneliese Reichl wurde mit einem Stehempfang verabschiedet.
In den Pfarrverbandsratssitzungen wurde die jeweilige Situation im Pfarrverband erörtert. Unter Einhaltung der strengen Coronaregeln firmte Weihbischof Berhard Haßlberger 45 junge Christen aus dem Pfarrverband in der Schönberger Pfarrkirche.
Im Juli 2021 wurde der Pfarrvikar Bernhard Häglsperger aus dem Pfarrverband verabschiedet. Die Caritas-Haussammlungen wurden auf Spendenkuverts umgestellt.
Ferner berichtete Kirchenpfleger Anton Rauscheder der Versammlung über Maßnahmen und Projekte sowie die Finanzen der Pfarrei.
Elf Urnengräber wurden angelegt, das Missonskreuz an der Südseite der Pfarrkirche restauriert und in der Kirche eine Ablage für Broschüren oder Prospekte angebracht. Als Baumaßnahme für das Jahr 2023 ist die Sanierung der Friedhofsmauer und der Aufgang zur Kirche angedacht.
Der Haushaltszuschuss vom Ordinariat betrug für das Jahr 2020 rund 24.000 Euro, die kleine Baulast 17.700 Euro. Für das Jahr 2021 28.000 Euro Haushaltszuschuss, die kleine Baulast betrug 21.700 Euro.
Zum Abschluss dankte Kirchenpfleger Anton Rauscheder allen Gläubigen, die auch in schwierigen Zeiten bereit sind zu spenden, oder in irgendeiner Weise ehrenamtlich zu einem lebendigen Pfarrleben beitragen.
(Bericht: Anneliese Angermeier)