Dorfmeister ausgeschossen

16 Mannschaften, gebildet aus Familien, Ortsteilen, Vereinen, oder auch Nachbarschaften, traten diesmal an, um den begehrten Wanderpokal des Schützenvereins zu erringen. An vier Schießabenden nahmen insgesamt 75 Schützen teil. Diese mussten jeweils 20 Schuss absolvieren und pro Mannschaft kamen vier von maximal fünf Schützen in die Wertung. Jede Mannschaft durfte auch nur einen aktiven Schützen enthalten.
Die Meisterschaft fand insgesamt zum 8. Mal statt und nach den zwei Jahren pandemiebedingter Pause traten viele Schützen erstmals auf den neuen elektronischen Schießständen an. Durch die moderne Technik konnte nun auch eine Zehntel-Wertung eingeführt werden und Ring-Gleichheiten gab es diesmal nicht mehr. Dennoch lagen die meisten Mannschaften eng zusammen und besonders an der Spitze ging es um Millimeter. So konnte sich die Mannschaft der „Moosikaner“ (Johann Schiller, Gertraud Schiller, Martin Wastlhuber, Martin Huber, Sabine Wastlhuber) mit einem Ergebnis von 738,4 mit nur 1,5 Ringen Vorsprung erstmals den Titel vor dem Gemeinderat (Julian Schick, Albert Bauer, Hermann Huber, Georg Auer, Thomas Rauscheder) sichern, welche 736,9 Ringe erzielten. Den dritten Platz erreichten „De Thurners“ (Stefan Thurner, Christian Thurner, Josef Steinberger, Andrea Spyra, Tobias Thurner) mit 724,3 Ringen. Auf den weiteren Plätzen folgten Mannschaften mit teils klang- und fantasievollen Namen: 4. „Bleamezupfa“, 5. „Sunside Emerkam“, 6. „Schattenkabinett“, 7. „Pinselschwinger“, 8. „Atzginger Reiterhof“, 9. „Der Anger“, 10. „Feuerwehr Gruppe B“, 11. „Feuerwehr Gruppe A“, 12. „Stockschützen“, 13. „Strolchschützen“, 14. „Motorradfreunde“, 15. „Zangberg AG“, 16. „AH Zangberg“.
Schützenmeister Hermann Eggert zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme und neben einer Siegerurkunde konnte sich jede Mannschaft noch über einen Kuchen als Preis freuen.

Schützenmeister Hermann Eggert mit den Mannschaftsführern der drei besten Mannschaften: Hans Schiller, Georg Auer, Christian Thurner (v. l. n. r.).


(Bericht und Foto: Hermann Huber)