Johannesschützen werden von Königin regiert

Traditionsgemäß führten die Johannesschützen zu Jahresbeginn ihr Königsschießen durch. Stark war die Beteiligung, über 50 Schützen gaben 1.450 Schuss auf die Königsscheibe ab, allein Schützenmitglied „Tünn“ Denk ballerte 60 Schuss ins Schwarze, das reichte aber nicht zum König. Die ruhigste Hand und das beste Zielauge hatte in der Schützenklasse Luftgewehr Pia Ottenloher, mit einem 28,5 Teiler errang sie die Königswürde. Bei der Siegerehrung erhielt sie vom amtierenden König und Ersten Schützenmeister Georg Berndl die Kette überreicht. Sie ist eine würdige Gegnerin, war bereits schon zweimal Königin bei den Jungschützen und die beste Schützin im Verein. Den undankbaren zweiten Platz und damit den Titel des Wurstkönigs erreichte Martin Sickinger mit einem 38,2 Teiler. Neuer Brezenkönig ist Josef Berndl, 38,7 Teiler. Die bekannt gute Nachwuchsarbeit bei den Johannesschützen machte sich beim Jugendkönigschießen erneut bemerkbar. Auch hier war die Spannung groß, bis schließlich Florian Fürlauf, 61,5 Teiler, als Jugend-Schützenkönig feststand und die Kette vom Vorjahressieger umgehängt wurde. Zweiter Sieger und damit Gewinner der Wurstkette wurde Silvio Mertin 86,7 Teiler, den dritten Platz und damit den Titel des Brezenkönigs errang Maximilian Kapser aufgrund eines 102,7 Teilers. Den Königen kommt somit die Ehre zu, die Johannesschützen bei festlichen Anlässen im Jahr 2019 zu repräsentieren.

Oben v. li.: Silvio Mertin, Florian Fürlauf und Eva Kleindienst, stellvertretend als Viertplazierte für Maximilian Kapser, unten v. li.: Martin Sickinger, Pia Ottenloher und Georg Berndl.

(Bericht und Foto: Franz Maier)