Die besten Schul- und Berufsabgänger vor der Gemeinde geehrt
Es ist schon Tradition auf der Bürgerversammlung der Gemeinde Oberbergkirchen, die besten Schüler und Berufsschulabgänger zu ehren. Bürgermeister Michael Hausperger: „Solche Leistungen sollen honoriert werden und den anderen als Vorbild dienen.“ Als Anerkennung wurden die Absolventen von der Gemeinde frei bewirtet, außerdem gab es eine Urkunde und ein Geldgeschenk. Wissen ist ein Schatz, den einem niemand nehmen kann. Ein guter Schulabschluss ist somit ein Schatz. Er öffnet dem Besitzer den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Mit diesem Gedanken leitete Bürgermeister Hausperger die Ehrung der Schüler ein. Barbara Englbrecht schaffte den Abschluss als Kauffrau für Büromanagement mit einem Notendurchschnitt von 1,8. Den Abschluss in der Fachklasse für Industriemechaniker bei der staatlichen Berufsschule Altötting beendete Thomas Fraundienst mit einem Notendurchschnitt von 1,4. Fraundienst hat auch den Staatspreis der Regierung von Oberbayern erhalten. Im Beruflichen Schulzentrum Mühldorf schaffte Clemens Hofmeister den Abschluss als Industriekaufmann mit einem Notendurchschnitt von 1,1. Ein Traumergebnis erzielte Barbara Jost beim Abschluss an der Staatlichen Berufsschule für Rechts- und Verwaltungsberufe München zur Verwaltungsfachangestellten Notendurchschnitt 1,0. Simon Kamhuber konnte seine Berufsausbildung als Kfz-Mechatroniker-Nutzfahrzeugtechnik bei der Staatlichen Berufsschule Mühldorf mit einem Notendurchschnitt von 1,33 abschließen. Auf der Staatlichen Realschule Waldkraiburg machte Anton Weichselgartner seinen Abschluss, er erreichte einen Notendurchschnitt von 1,9. Den Abschluss in der Fachklasse für Milchwirtschaftliche Laboranten in Triesdorf bewältigte Stefanie Zirnbauer, Notendurchschnitt 1,5. Sieger beim Wettbewerb „Die gute Form“ der Schreinerinnungen Mühldorf und Altötting, für den Landkreis Mühldorf, wurde Josef Stadler. Hier wurden Gestaltung und Ausdruck eines Möbels bewertet. Einige Schüler haben schon mehrmals gute Abschlüsse erreicht, wurden aber nicht mehr geehrt, weil bereits früher eine Ehrung stattfand.
(Bericht und Foto: Franz Maier)