Kurzweiliger Abend mit Musik, Information und Heiterkeit
Mit flotter bayrischer Blasmusik, vorgetragen von den Zangberger Bläsern unter der Leitung von Franz Reiter, startete der Pfarrfamilienabend im Zangberger Gemeindesaal. Monika Reiter als Vorsitzende des Pfarrgemeinderats führte durch das weitere Programm. Dazu zählten die junge Musikgruppe Zeitlos, der Kirchenchor, begleitet von Judith Probst am Klavier, der Männergesangsverein mit Dirigent Klaus Asenbeck sowie Zammagfundn, geleitet von Gerlinde Huber. Das musikalische Programm war sehr vielschichtig und reichte von modernen Klassikern wie „Pirates of the Caribbean“ über volkstümliche Stücke aus Bayern, Österreich und Irland, bis hin zu Schlagern aus den 30ern wie „Irgendwo auf der Welt“. Josef Buchner als neuer Kirchenpfleger erläuterte die Arbeit der Kirchenverwaltung und die interne Aufteilung der Aufgaben. Er bedankte sich bei den Mesnern und den vielen freiwilligen Helfern, die für Sauberkeit und Blumenschmuck in den drei Zangberger Kirchen sorgen. Anni Wimmer und Liesi Rauscheder von der Frauengemeinschaft zeigten die Probleme eines Knechts mit seinen Hühnern in einem kleinen Sketch auf. Die Ministranten mit der charmanten Moderation von Stefan Steinberger forderten die Gemeinde und die Pfarrei zu einem Städtequiz. Von den Tücken, einen Gewinn bei der Bank abzuholen, erzählte der Einakter der Landjugend. In der Einlage des Pfarrgemeinderates fanden zwei Putzfrauen (Bettina Geisberger und Anneliese Gillhuber) einen verwaisten Koffer. Dieser blieb natürlich nicht ungeöffnet und brachte Sachen wie einen Klodeckel, ein E-Auto-Ladekabel oder auch Schuhcreme hervor. Jeder Artikel wurde einer Gruppe oder Person innerhalb der Pfarrfamilie zugeordnet und schließlich kam man zu dem Schluss, dass dies wohl der Koffer des neuen Pfarrers sei und dieser wohl vorbereitet seinen Dienst antreten wird. Mit dem gemeinsamen Lied „Fein sein, beinanda bleibn“ fand ein harmonischer und vielfältiger Abend ein besinnliches Ende und mehr als hundert Anwesende machten sich auf den Nachhauseweg.
(Bericht und Foto: Hermann Huber)