Jugendfeuerwehr plant Jubiläum

Voll des Lobes über die Feuerwehr Aspertsham war Kreisbrandrat Harald Lechertshuber, der die Grüße der Kreisbrandinspektion bei der Jahresversammlung überbrachte. Die aktiven Feuerehrkameraden sind bestens ausgebildet, es wird eine hervorragende Jugendarbeit geleistet und man kann sich immer auf die Aspertshamer verlassen, so der Kreisbrandrat.
Für die Feuerwehr als Ortsverein blickte der Vorstand Matthias Maier auf das vergangene Jahr zurück.
Kommandant Lorenz Bauer berichtete der Versammlung vom Einsatz bei vier Brandgeschehen und neun technischen Hilfeleistungen. Bei der Schneeräumaktion in Marktschellenberg wurden mit insgesamt 82 Mann 310 Arbeitsstunden bewältigt. 48 aktive und 29 passive Mitglieder, sieben Jungfeuerwehrler und das Ehrenmitglied Josef Eberl gehören derzeit der Wehr an.
Um die Ausrüstung weiter auszubauen, wird die Anschaffung eines Faltbehälters, der bei Bedarf mit einem Güllefass befüllt werden kann, und eines Schwimmsaugers angestrebt, um im Ernstfall durch diese Methode mehr Löschwasserdruck aufbauen zu können. Der Kommandant appellierte eindringlich an die Landwirte, bei den Löschweihern nicht nur auf ausreichende Befüllung zu achten, sondern auch dafür zu sorgen, dass die Weiher im Ernstfall auch zugänglich und nicht zugewachsen sind und auch angefahren werden können.
Die Jugendwartin Sophia Winterer berichtete von einer fleißigen und verlässlichen Jugendtruppe. Fünf Mädchen und zwei Buben gehören ihr derzeit an. Alle haben den Wissenstest bestanden und an drei Suchwanderungen teilgenommen. Als Dank für den Fleiß durften die Jugendlichen ein Wochenende im Zillertal verbringen. Im September dieses Jahres wird die Jugendfeuerwehr Aspertsham ihr 45-jähriges Bestehen feiern. Bei der Versammlung gab Bürgermeister Alfred Lantenhammer das Versprechen ab, die Schirmherrschaft über dieses Fest gerne zu übernehmen.
Erfreulich fiel der Kassenbericht von Kassier Markus Maier aus. Den Ausgaben in Höhe von 3.837 standen Einnahmen in Höhe von 8.276 Euro gegenüber. Die Einnahmen beinhalten auch die 1.100 Euro Zuwendung der Gemeinde Schönberg.
Aus steuerrechtlichen Gründen war eine Satzungsänderung mit geringfügigen Umformulierungen notwendig und diese wurde einstimmig von der Versammlung angenommen.
Mit dem Dank an alle Feuerwehrkameraden für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit schloss die Versammlung.
(Bericht: Anneliese Angermeier)