Neues Team des Kinderfördervereins
Eine neue Führungsmannschaft bekam der Zangberger Kinderförderverein bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Matthias Hergenhan konnte leider nur 18 der aktuell 105 Mitglieder im Bürgersaal begrüßen. Seinem Bericht zu Folge wurden im letzten Jahr pandemiebedingt leider keine öffentlichen Veranstaltungen abgehalten. Dennoch war der Verein nicht untätig. So wurden die Kindertagesstätte und die Grundschule mit großzügigen Sachspenden unterstützt. Gemeinsam mit der Gemeinde schaffte man eine Allwetter-Tischtennisplatte an. Da ohne Veranstaltungen nur die Mitgliedsbeiträge als Einnahmen zu verbuchen waren, musste Schatzmeisterin Nicole Reichl ein deutliches Minus in der Kasse vermelden. Enttäuscht zeigte sich die Vorstandschaft von der geringen Anzahl an Neumitgliedern. Obwohl die Gemeinde einen Kinderboom wie seit Jahren nicht mehr erlebt, scheuen sich viele Eltern vor einer Mitgliedschaft. Bürgermeister Auer leitete dann die Neuwahlen, nicht ohne dem Verein herzlichst für die großzügige Unterstützung des Nachwuchses zu danken. Der Kinderförderverein ermöglicht nunmehr bereits seit 21 Jahren viel, was für die Gemeinde allein finanziell oder personell nicht zu stemmen wäre. Matthias Hergenhan trat nach sechs Jahren als Vorsitzender von seinem Amt zurück. Ohne Gegenstimme wurde Gary Woodrow zu seinem Nachfolger gewählt. Christine Windorfer fungiert in Zukunft als Kassierin und ersetzt Nicole Reichl, die nach 12 Jahren ihre Funktionärstätigkeit beendet. Ebenfalls zurückgetreten ist Birgit Auer als Schriftführerin nach 6-jähriger Tätigkeit. Ihren Posten übernimmt Dr. Johannes Neumayer. Auch in der Riege der Beisitzer ergaben sich Änderungen. Zurückgetreten sind Thomas Elger (nach sechs Jahren) und Barbara Demmelhuber (drei Jahre). Neue Unterstützer der Vorstandschaft sind Simone Rauscheder, Carsten Dörner und Fabian Luthardt. Der neue Vorsitzende Gary Woodrow bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für die langjährige Tätigkeit und ganz besonders bei Matthias Hergenhan.
(Bericht und Foto: Hermann Huber)