Erstens kommt es anders – zweitens als man denkt

Johannesschützen ehren auf der Jahreshauptversammlung verdiente Mitglieder

Es war ein ruhiges Jahr für die Johannesschützen Aspertsham. Die letzte Jahreshauptversammlung habe man gerade noch vor dem Lockdown durchziehen können, sagte Schützenmeister Georg Berndl bei der diesjährigen Hauptversammlung. Eng geschnürt mit zahlreichen Veranstaltungen, sportlich, wie auch gesellschaftlich, war damals der Terminkalender der Johannesschützen, aber “erstens kommt es anders – zweitens als man denkt”, so der Vorsitzende. Der Schießbetrieb fand so gut wie gar nicht statt. Ausgefallen war auch das meiste im Vereinsleben. Schützenmeister Georg Berndl zeigte sich über den starken Schützennachwuchs besonders erfreut. Schatzmeister Jürgen Lanzinger errechnete im Kassenbericht ein Minus von 130 Euro, der Betrag wird aus der Rücklage entnommen. Stellvertretender Bürgermeister Reinhard Winterer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Er freute sich, dass die Schützenfamilie trotz der Einschränkungen durch die Pandemie nichts an Zusammenhalt verloren hat und so viele Jungschützen nach kommen. Ein schöner Punkt auf der Tagesordnung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Eine Auszeichnung für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit erhielten Franz Hanika, Hubert Lohr, Anton Lantenhammer und Georg Unterreithmeier, für 25 Jahre Vereinstreue wurde Christoph Huber ausgezeichnet. Zum Schluss stellte Georg Berndl die neue Vereinskleidung vor.

Zweiter Bürgermeister Reinhard Winterer (li.) und Schützenmeister Georg Berndl (re.) freuten sich verdiente Mitglieder für die langjährige Vereinstreue auszeichnen zu können.

(Bericht und Foto: Franz Maier)