Jugend gut vertreten

Eine erfreulich große Zahl von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr konnte Vorstand Hermann Huber unter den rund 60 Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zangberg im Bürgersaal begrüßen. Der neue Schriftführer Florian Huber berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, beginnend mit der Neuwahl der beiden Kommandanten, über die Teilnahme an Fahnenweihen und die mit dem Sportverein veranstaltete gelungene „Faschingsgaudi“, bis hin zur Unterstützung der KSK Zangberg bei deren Gründungsfest vor wenigen Wochen. Aktuell gehören dem Feuerwehrverein 271 Mitglieder an. Von einem positiven Geschäftsjahr konnte Kassier Peter Nunberger berichten, denn den Ausgaben von rund 20.000 Euro stehen Einnahmen von ca. 24.500 Euro gegenüber. Da die beiden Kassenprüfer Bernhard Geisberger und Konrad Thurner dem Kassier eine ordentliche Kassen- und Buchführung bestätigten, stimmte die Versammlung einstimmig für die Entlastung der Vorstandschaft. Ausdrücklich bedankte sich der Kommandant bei der Gemeinde Zangberg für die stets gute Unterstützung, insbesondere aber für die Anschaffung des neuen Fahrzeuges, das am 23. Februar beim Hersteller abgeholt werden konnte. Erfreut zeigte er sich auch über die Anschaffung eines Anhängers, der gegebenenfalls zur Nachführung, aber auch zum Rücktransport verschmutzter Einsatzmittel dienen soll. Erfreulicherweise konnte dieser Anhänger durch eine großzügige Spende von Franz Geisberger aus Kaps kostenneutral beschafft werden. Stephan Eggert berichtete von aktuell 14 Atemschutzträgern. Für den verhinderten Jugendwart Daniel Eckert berichtete Michael Radlbrunner – er wird dieses Amt auch heuer übernehmen – von den zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr 2022. Aktuell besteht die Zangberger Jugendfeuerwehr aus neun Jungen und 13 Mädchen und die Zeichen stehen gut, dass beim geplanten Infotag neue Interessenten aufgenommen werden können. Michael Radlbrunner wird künftig von Kathi Huber, Kilian Fiebiger und Noah Kern in der Jugendarbeit unterstützt. Kreisbrandmeister Martin Hollnburger lobte in seinem Grußwort die Zangberger Wehr für ihre seit Jahren bekannt gute Jugendarbeit und sagte „es geht wieder vorwärts nach Corona und die Ausbildung verläuft endlich wieder in geregelten Bahnen“. „Ein voller Saal beweist das Interesse“ sagte 2. Bürgermeister Ingo Fiebiger in seinem Grußwort. Man wisse in der Gemeinde, was man an der Feuerwehr hat und sei trotzdem froh, wenn man sie nicht als solche braucht.  Mit den Worten, dass mit gegenseitiger Unterstützung auch in einem kleinen Dorf vieles möglich sei, schloss Hermann Huber die Versammlung.
(Bericht: Alfred Huber)