13 Mannschaften im Spielbetrieb

Jahreshauptversammlung der Fußball-Abteilung des SV Oberbergkirchen

412 Mitglieder zählt die Sparte Fußball aktuell, berichtete Abteilungsleiter Daniel Lanzinger bei der Jahreshauptversammlung im Sportheim in Aubenham. Dringend gesucht werden weiterhin Jugend-Co-Trainer sowie Schiedsrichter. Lanzinger möchte außerdem die AH wieder aufleben lassen.
Im Erwachsenenbereich sind derzeit zwei Herren-Mannschaften und eine Damenmannschaft im Spielbetrieb. Der Abteilungsleiter appellierte an die Mitglieder, neue Personen für den wichtigen Posten des Schiedsrichters zu akquirieren, auch weil dem Verein Geldstrafen drohen, wenn keine Schiedsrichter gestellt werden können. Im vergangenen Jahr waren einige wichtige Projekte bereits umgesetzt, oder auf den Weg gebracht worden – die Anschaffung eines Mähroboters, die Errichtung einer Anzeigentafel und eines Kassenhäuschens sowie die Umrüstung der Flutlichtanlage am Trainingsplatz auf LED. Auf lange Sicht wird man sich auch über einen dritten Platz Gedanken machen müssen. Jugendleiter Gerhard Neuhofer berichtete vom Mini-Turnier mit 12 Mannschaften im September, diese neue Turnierform wurde zum ersten Mal durchgeführt. Derzeit werden etwa 140 Kinder und Jugendliche von 19 Trainern und Trainerinnen betreut. Nach wie vor werden engagierte Co-Trainer gesucht, insbesondere für die C-, E- und F-Jugendmannschaften.
Erwin Zeug, Kreisvorsitzender des Bayerischen Landes-Sportverbands, fand nur lobende Worte für den SVO, der sogar „mehr Mitglieder als der VfL Waldkraiburg“ habe. Bei der Jahreshauptversammlung der Abteilung Fußball des SV Oberbergkirchen stand ein wichtiges Thema auf der Tagesordnung: Die Anpassung der Mitgliedsbeiträge zum Jahr 2024. Vorgeschlagen war eine Erhöhung für Erwachsene von 30 auf 40 Euro, für Jugendliche (13 bis 17 Jahre) von 19 auf 25 Euro und für Kinder (bis 12 Jahre) von 17 auf 20 Euro. Die Beiträge des Hauptvereins bleiben derzeit stabil.
Abteilungsleiter Daniel Lanzinger führte die Gründe für die geplanten Erhöhungen aus. So gehen Inflation, Preisanstiege oder Gebühren-Erhöhungen auch am Sportverein nicht vorbei. Um auch die Sportanlagen weiterentwickeln und für zukünftige Projekte Rücklagen bilden zu können, ist eine Anpassung der Beiträge unausweichlich. Zudem bleibt der Verein im Vergleich zu den Gemeinden in der Region immer noch sehr günstig. Die Erhöhung der Sparten-Beiträge wurde daher einstimmig beschlossen. Gleichzeitig wird auch ein neuer Familienbeitrag eingeführt. 90 Euro pro Jahr kostet dann die Mitgliedschaft für die ganze Familie.
(Bericht: Sabine Gillhuber)