Harmonische Jagdversammlung in Aspertsham

Bei der Jahresversammlung der Aspertshamer Jagdgenossen konnten sich die vielen Besucher ein schmackhaftes Rehessen schmecken lassen und sich anschließend über das Jagdjahr 2017 informieren. Für die Jägerschaft betonte Dr. Hans Göttinger die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Jägern und den Jagdgenossen. Er berichtete von einem normalen Jagdjahr und bat die Landwirte im Hinblick auf die gefährliche afrikanische Schweinepest die Augen offen zu halten und eventuelle Beobachtungen, die auf Schwarzwild schließen lassen, sofort zu melden. Josef Berndl gab der Versammlung den Abschuss des letzten Jahres bekannt. 60 Rehe inbegriffen 18 Rehe, die durch Wildunfälle zu Tode kamen, 5 Stück Fallwild, 3 Hasen, 18 Füchse, 6 Elstern, 4 Dachse und 15 Krähen wurden erlegt und somit wurde der Abschussplan weitgehend erfüllt.
Vorstand Franz Hargasser berichtete in seinem Jahresbericht über die gute Auslastung der Geräte, Silofolien wurden wieder gesammelt und wildtiergerechtes Saatgut an die Landwirte ausgegeben.
Der genossenschaftseigene Klauenpflegestand wurde ohne Ersatzbeschaffung verkauft. Der Jagdschilling soll in einen neuen Schneidespalter für Brennholz investiert werden. Der jetzige Spalter wird immer reparaturanfälliger, dafür soll ein Ersatz angeschafft werden. Dafür stimmten 27 Jagdgenossen schriftlich. Wenn für das alte Gerät voraussichtlich 5.000 Euro erlöst werden können, werden die Jagdgenossen weitere 15.000 Euro aus der Kasse für die Neuanschaffung der Marke Posch aufbringen müssen. Der Vorstand verwies darauf, dass ein neuer Spalter in Zukunft nur noch an die Aspertshamer Jagdgenossen verliehen werden soll.
Kassenwart Josef Eberl jun. gab von seiner Seite grünes Licht für die Neuanschaffung. Im Jahr 2017 standen den Ausgaben von 2.053 Euro Einnahmen von 3.554 Euro gegenüber.
Ein besonderer Dank erging an alle Genossen, die Geräte unterstellen oder warten.
(Bericht: Anneliese Angermeier)