KSK zielte am besten mit dem Hufeisen

Bürgermeisterin Wagner aus Zangberg gratuliert den Werfern Konrad Wittmann, Manfred Holzner, Peter Ebert und Karl Kaiser zur Orts- und VG-Meisterschaft.

Um den Hufeisensport auch in anderen Gemeinden der VG nicht aussterben zu lassen, wurde die diesjährige Ortsmeisterschaft der Zangberger Hufeisenfreunde auch für Mannschaften aus der VG Oberbergkirchen ausgeschrieben. Zwei Mannschaften aus Oberbergkirchen sowie jeweils eine aus Lohkirchen und Schönberg folgten der Einladung und so kam ein stattliches Feld von 15 teilnehmenden Mannschaften auf dem Dorfplatz zusammen. Erfreulich auch, dass sich unter den Werfern drei Damen und zwei Jugendliche befanden.
Glück hatte man auch mit dem Wetter. Trotz kühler Temperaturen blieb man vom Regen verschont und es gab spannende Wettkämpfe, die oftmals erst mit dem letzten Wurf entschieden wurden. Natürlich kam es auch zum obligatorischen „Dablecka“, wenn sich ein vermeintlicher Favorit einem „Underdog“ geschlagen geben musste. Die Mannschaft der KSK Zangberg ließ sich aber durch nichts beeindrucken und siegte schließlich ohne Punktverlust deutlich vor den Stockschützen 1 des SVO und dem Zangberger Gemeinderat. Das übrige Feld war sehr nah zusammen und über insgesamt zehn Platzierungen musste die Stocknote entscheiden. Bei der Siegerehrung im Gasthof Gantenham konnte jeder Teilnehmer einen schönen Brotzeitpreis empfangen und die Siegermannschaft hatte gleich zwei Wanderpokale zu füllen.
Die Platzierungen im Einzelnen: 1. KSK Zangberg (26:0 Punkte; 3,450 Eisen); 2. SVO Stockschützen 1 (20:6; 1,840); 3. Gemeinderat Zangberg (18:8; 1,768); 4. SVO Stockschützen 2 (16:10; 1,895); 5. Weilkirchen (16:10; 1,453); 6. Wasserhaislbuam (14:12, 1,068); 7. Lohkirchen 1 (14:12; 1,024); 8. SG Zangpfing (10:16; 0,809); 9. De Sau-Ross-Narrischen (10:16; 0,443); 10. Schützenverein Zangberg (8:18; 0,871); 11. Schönberg (8:18; 0,771); 12. d’Gmeindearbeiter (8:18; 0,628); 13. Feuerwehr Zangberg (8:18; 0,384); 14. SpVgg Stockschützen (6:20; 0,543)
(Bericht und Foto: Hermann Huber)