Rund um den Hund
In letzter Zeit kommt es vermehrt zu Beschwerden über freilaufende und lärmende (bellen, winseln, jaulen) Hunde.
Es bekommt nur der Hundehalter Ärger mit dem Nachbarn, der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat. Gute Erziehung und Sozialisierung spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Hält man sich an folgende Regeln, “klappt’s auch mit dem Nachbarn”:
Sind Sie mit Ihrem Hund auf der Straße unterwegs, sollten Sie ihn stets anleinen. Es darf einfach nicht vorkommen, dass Ihr Hund auf andere Passanten bzw. Kinder zuläuft, diese anspringt oder gar die Kleidung verschmutzt.
Auch wenn Ihr Hund der friedlichste Hund der Welt ist, sollte man respektieren, wenn andere Menschen mit Ihrem Hund einfach nichts zu tun haben wollen. Eine stetige Kontrolle über den Hund ist Pflicht!
Hundekot hat nichts auf der Straße (Gehwege und öffentliche Grünstreifen) verloren! Gerade in diesem Punkt gibt es wohl die häufigsten Reibungspunkte zwischen Nachbarn und Hundhaltern, denn erfahrungsgemäß scheuen sich immer wieder Hundebesitzer davor, die Hinterlassenschaften ihres Hundes zu entfernen. Eine Tüte zum Entsorgen des Kotes sollte man immer dabei haben.
Auch die gemeindlichen Bauhofmitarbeiter erleben immer wieder, dass bei der Pflege der gemeindlichen Anlagen der Kot vom Rasenmäher aufgenommen und durch die Luft geschleudert wird. Diese Begegnung ist für unsere Mitarbeiter äußerst unangenehm, um nicht zu sagen ekelerregend.
Auch das Bellen in der Wohnung oder in der Öffentlichkeit kann zur Belästigung für andere werden. Gegen gelegentliches Bellen hat sicher kein Nachbar etwas. Wenn es jedoch zur Regel wird und abnormale Verhaltsweisen zum Ausdruck gebracht werden, sollte professionelle Hilfe aufgesucht werden.
Generell gilt:
Wenn Ihr Hund andere Menschen durch Lärm, Verunreinigungen oder Aggressivität belästigt, können Sie mit Geldstrafen dafür belangt werden.
Wir sind froh, dass viele einsichtige Hundehalter sich an diese Regeln halten und mit gutem Beispiel vorangehen. Dafür danken wir an dieser Stelle recht herzlich !!!