Gemeinde Zangberg
Die Gemeinde Zangberg liegt erhoben über dem Isental am Fuße des tertiären Hügellandes des nördlichen Landkreises Mühldorf a. Inn, Regierungsbezirk Oberbayern. Eiszeitliche Gletscher formten diese Landschaft. Das Kloster Zangberg, erbaut als Schloss, später als Kloster umgenutzt, strahlt weit hinein ins Isental, ebenso die Palmberger Pfarrkirche. Heute ist Zangberg eine noch ländlich gebliebene Gemeinde, aufgrund ihrer Nähe zu Ampfing und damit zu Bahn und Autobahn ein sehr wohnlicher Ort, der in den letzten Jahren auch einen deutlichen Bevölkerungszuwachs erlebt hat.
Daten
Einwohner: 1.182 davon mit Hauptwohnsitz 1.120 (Stand: 30.06.2016)
Gemeindegröße: 983 ha
Ortsteile: 18
Höhe über NN: 416 m (am Dorfplatz)
Geschichtliches
Zum ersten Mal wurde Zangberg im Jahre 1285 n. Chr. erwähnt, während der Gemeindeteil Weilkirchen schon 788 n Chr. urkundlich in den Büchern steht. 1818 war die Geburtsstunde der politischen Gemeinde Zangberg durch die sog. Gemeindeformation. Das Glanzstück des Dorfes ist das Kloster. Im herrlichen Ahnensaal finden zahlreiche musikalische Darbietungen statt.
Lage
Zangberg liegt im tertiären Hügelland des nördlichen Landkreises Mühldorf a. Inn im Regierungsbezirk Oberbayern, ca. 75 km östlich von München. Es ist erreichbar über die Bundesstraße 12 (Ausfahrt Ampfing oder Mühldorf a. Inn) oder über die Bundesstraße 299 (Ausfahrt Neumarkt-Sankt Veit). Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Ampfing, Mühldorf a. Inn und Neumarkt-Sankt Veit.